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Headless Beast - Forced To Kill

Headless Beast - Forced To Kill
Stil: Heavy Metal
VÖ: 29. Juni 2011
Zeit: 49:50
Label: Eigenproduktion
Homepage: www.headlessbeast.de

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Ein geschätzter Kollege von mir kommt aus Ulm und bezeichnet das augenzwinkenderweise immer als seine "Hood", oder stilechter als "sei Gai". Nun, ob er diese Formation kennt, scheint allerdings fraglich, denn musikalisch liegen die Fraktionen hier weit auseinander - beim Kollegen eher der Räuber-Rap der 90er, bei dem in Rede stehenden Vierer Heavy Metal klassischster Prägung und reinsten Wassers.
So kopflos wie es der Name nahegelegt geht das Tierchen gar nicht zu Werke: serviert werden auf dem selbstfabrizierten Debut (nach der Mini-CD Never Too Late, die schon sage und schreibe sieben Jahre her ist!) der Herren Ingo, Jürgen, Matze und Swen ein ganzer Korb voll bärenstarker Nummern, die mit trockenen Riffs, erdigem Sound und schneidigem Gesang genau da hinhauen, wo es eine kleine Schnittmenge zwischen Running Wild, Grave Digger, wirklich alten Accept, Judas Priest und Anthrax zu bestaunen gibt.

Erwischt man mit "Black Rider" und "Riding With The Dead Man" noch keinen ganz genialen Einstieg, wird einem der (offenkundig ja nicht mehr vorhandene) Kopf dann ab "Deny The System" ordentlich gewaschen. "Maniac", "Burning Cross", "Forced To Kill" - allesamt stimmige Beiträge zum Genre des teutonisch-traditionellen Materials, das sich in letzter Zeit wieder (bisweilen gar allzu großer) Beliebtheit erfreut. Garniert ist das Geschehen mit passend-düstern Texten und einem feinen Artwork, das genauso aussieht, wie es sich für eine solche Scheibe gehört. Runde Sache! Und jetzt bitte fürs Bang Your Head buchen, ist ja ned weit.

Holgi

5 von 6 Punkten

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