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Battle Beast - Steel

Battle Beast - Steel
Stil: Heavy Metal
VÖ: 27. Januar 2012
Zeit: 46:21
Label: Nuclear Blast
Homepage: -

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Man kann nicht umhin: die Promo-Maschinerie von Battle Beast aus Helsinki (FIN) läuft auf Hochtouren. Im Zuge der Veröffentlichung ihres neuesten Werks Steel sind die WOA-Metal Battle-Gewinner von 2010 in aller Munde. Nuclear Blast schlug damals, nach dem erfolgreichen Entscheid, zu, nahm das Sextett unter die Fittiche und bringt nun eben jenes stählerne Debut unters Volk. Gehörig Vorschusslorbeeren also.
Sowohl Band- als auch Album-Name lassen zunächst kaum einen anderen Schluss zu, als dass Battle Beast tief im Traditional Metal verwurzelt sind, doch schon beim Hören des Openers "Enter The Metal World" fallen einem diverse Einflüsse ins Ohr. Die Keys beispielsweise wurden recht 80er-Hard Rock-lastig produziert, die Männerchöre im griffigen Refrain sind dagegen Accept pur. Mit den ultrahohen Vocals von Sänger Nitte gilt es zunächst, erst einmal zurecht zu kommen, und bei den spitzesten Schreien zuckt einer anfangs noch das eine oder andere Mal zusammen. Stellt man sich jedoch schnell drauf ein und schon bei "Armageddon Clan" hat man sich daran gewöhnt. Der Track klingt von der Produktion her verdammt nach Edguy (bspw. wie auf Rocket Ride; Keys, Loops, Chöre etc.), die Riffs und Soli der Gitarristen Anton und Juuso sind demgegenüber einmal mehr Accept-lastig und auch die Stimme Nittes zeigt bei genauerem Hinhören einige Parallelen zum immer noch "Neuen" im Solinger Lager Mark Tornillo. Als Anspieltipps kann man die mit einer stimmigen Hammond-Orgel verzierte Uptempo-Hymne "Justice And Metal", den Titeltrack im "Balls To The Walls"-Stil, das fast schon poppige, aber sofort ins Ohr gehende "Cyberspace" oder die tolle Ballade "Savage And Saint", die so auch auf einem Avantasia-Output hätte stehen können, nennen.
Traditionell von daher nur bedingt. Die Orchestrierungen und Key-Arrangements tendieren dann und wann sogar in Richtung Symphonic Metal a'la Kamelot, die Gitarren bleiben jedoch stets erdig und so entsteht ein recht interessanter Stilmix mit eigener Note, was den Finnen im weiteren Karriereverlauf durchaus zum Vorteil gereichen könnte.

Fuxx

4 von 6 Punkten

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