Review
Savatage - Ghost In The Ruins: A Tribute To Criss Oliva (Re-Release)
VÖ: 02. Dezember 2011
Zeit: 71:11
Label: EarMusic
Homepage: www.savatage.com
Nach dem Tod ihres etatmäßigen Gitarristen Criss Oliva veröffentlichten Savatage trotz aller Rückschläge und Ungewissheiten weitere Studioalben. Auch an der Live-Front gab sich die Band nicht auf und veröffentlichte mit Zak Stevens am Mikro die Live In Japan-Scheibe. Als Tribut an den verstorbenen Criss schob die Band schließlich Ghost In The Ruins: A Tribute To Criss Oliva hinterher.
Die Aufnahmen darauf umfassen die älteren Savatage-Alben (bis 1990). Criss Oliva rifft und soliert darauf, als sei der Leibhaftige persönlich hinter ihm her, während Jon ein ums andere Mal seine Ausnahmequalitäten als Sänger unter Beweis stellt. Druckvoll und sauber pressen sich die Songs aus den Boxen und zeigen Savatage in Bestform. Ghost In The Ruins ist ein authentisches und zugleich überzeugendes Tondokument, das man gar nicht oft genug hören kann.
Wer also die ursprüngliche Ausgabe nicht besitzt, kann sich nun die Neuauflage mit dem Akustikbonustrack "Stare Into The Sun" sowie der Live-Version von "Devastation" besorgen, die sich nahtlos in die bisherigen Wiederveröffentlichungen des Savatage-Backkatalogs einreiht.
Ohne Wertung
Vorheriges Review: Dixie Witch - Let It Roll