Review
Justice - The Hammer Of Justice
Seit 14 Jahren touren Justice als Coverband schon durch den süddeutschen Raum und haben sich mit ihrem Programm, das da von AC/DC über Iron Maiden, Linkin Park und Hammerfall zu Slayer, SOD und Six Feet Under reicht, einen guten Namen und eine solide Fanbasis erarbeitet. In dieser Zeit haben sie auch drei Live-CDs mit Coverstücken und drei Mini-CDs mit eigenen Sachen veröffentlicht.
Nun also haben sie sozusagen ihr Debut herausgebracht, in dem sich die Vergangenheit von Justice unschwer wiedererkennen lässt. Was jetzt allerdings nicht heissen soll, dass das schlecht wäre, im Gegenteil, die 13 Songs beschränken sich zwar stilistisch auf die Death-/Thrash-Schiene, sind dabei aber unglaublich abwechlungsreich.
Was aber ein bisschen sauer aufstösst, sind die zu offensichtlichen Einflüsse. Das bedeutet zwar nicht, dass Riffs geklaut wären, aber man merkt doch ganz genau, welche Band für welchen Song Pate gestanden hat.
Dennoch eine unterhaltsame Scheibe. Jeder, der mit der oben genannten musikalischen Ausrichtung was anfangen kann, sollte der Band eine Chance geben.
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