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The Vision Bleak - The Deathship Has A New Captain

The Vision Bleak - The Deathship Has A New Captain
Stil: Progressive Gothic Metal
VÖ: 23. Februar 2003
Zeit: 41:13
Label: Prophecy Productions
Homepage: www.the-vision-bleak.de

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Bevor der Mann mit dem klangvollen Namen Ulf Theodor Schwadorf das Todesschiff enterte, und die Segel Richtung Horror Rock setzte, war er Insidern auch als Kopf der Institution in Sachen schwarzmelancholischer Naturhymnen - Empyrium - bekannt. Doch nun lautet die Devise des Captains:"Auf zu neuen Ufern".
Zu dem Hörspiel-ähnlichen Intro "A Shadow Arose" löst sich das Schiff schwerfällig vom Anker und stimmt auf die gut 40 Minuten lange Reise ein.
Mit "The Night Of The Living Dead" hat sich die Crew einen eher ungeeigneten Opener ausgesucht. Der Song will nicht so recht zünden. Dafür haben es die darauffolgenden "Wolfmoon" und "Metropolis" in sich. Sisters Of Mery treffen auf Metallica und beginnen einen Krieg der in nichts geringerem als dem akustischen Weltuntergang endet - brachial!
Ein weiterer Höhepunkt ist das eingängige "The Lone Night Rider", welches von einer simplen 303-Synthie-Melodie getragen wird, und thematisch nichts mit der Schmalzlocke zu tun hat die beruflich mit Autos redet und schöne Mädels aus dem Meer fischt.
Als krönenden Abschluss serviert uns das Duo die "Deathship Symphony". Diese Bombastgranate kommt mit einem Gast-Tenor daher, und wäre mit Sicherheit der bessere Opener gewesen. Die Produktion ist als fantastisch zu bezeichnen und macht einen Grossteil des Hörgenusses aus. Die Gitarren krachen wie bei Machine Head, die Drums pumpen wie auf Metallicas "Black Album", und der Mix ist transparent genug um die vielfältigen Elemente entsprechend zur Geltung kommen zu lassen. Respekt!
Die Scheibe ist als Prophecy Productions Release gewohnt günstig zu bekommen, und somit fällt auch der Kritikpunkt der etwas kurzen Spielzeit weg. Sollte man mal gehört haben das Teil. The Vision Bleak ahoi!

David

5 von 6 Punkten

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