12 Headbänga online
Suche:
19.03.2024 Meshuggah
20.03.2024 Cattle Decapitation
21.03.2024 Schattenmann
23.03.2024 Lord Of The Lost
23.03.2024 Final Stair
23.03.2024 The Clockworks
Reviews (10412)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Hell In The Club

Interview:
Dezperadoz

Live-Bericht:
God Dethroned

Video:
Wig Wam
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Fanthrash kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Fanthrash - Duality Of Things

Fanthrash - Duality Of Things
Stil: Thrash Metal
VÖ: 19. August 2011
Zeit: 49:12
Label: Rising Records
Homepage: www.fanthrash.com

buy, mail, print

Bei Fanthrash ist der Name Programm. Die fünf Polen sind Anhänger der alten Slayer und auch dem Boandlkramer nicht ganz abgeneigt. Und sie spielen - na was? - Thrash Metal. Was allerdings die wenigsten über diese Band wissen dürften ist, dass es sie schon seit 1986 gibt. Dass man dennoch kaum etwas von ihnen gehört hat, liegt schlicht und einfach daran, dass es außer einer EP aus dem letzten Jahr und einigen Demos aus der Gründungszeit kein Material von Fanthrash gibt.

Dieses Versäumnis wird nun nachgeholt mit dem ersten Longplayer Duality Of Things, auf dem die Herren Fanthrash klar der alten Schule frönen. Bei knochentrockenem Sound spielen sie sich im Mid und Upper Tempo durch zwölf Stücke, zwei davon instrumental, und beweisen ihr handwerkliches Können. Die zahlreichen Gitarrensoli und teils durchaus vertrackten Arrangements zeugen von allerhand Routine und davon, dass die Musiker in den letzten 25 Jahren nicht untätig waren. Daher weiß Duality Of Things den Thrasher durchaus zu unterhalten. Was sich allerdings nicht wegdiskutieren lässt, sind die Umstände, dass es dem Album an echtem Hitmaterial fehlt und an markanten Songs mit Langzeitwirkung mangelt. Nennenswert sind "Duality Of Things" und "Trauma Despotic" mit ihren slayeresken Gitarrenmotiven sowie die komplexere Nummer "Green Tattoo" und das dynamische "Domino", die auch gleich als Anspieltipps genannt seien.

Ja, bei Fanthrash ist der Name Programm. Denn als Fans können sie den Kapazitäten dieser Spielart und deren gegenwärtigen Werken nicht das Wasser reichen. Manchen Anhänger der 80er und frühen 90er mag das vermutlich wenig stören.

Dagger

3 von 6 Punkten

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews

© www.heavyhardes.de