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David Mark Pearce - Strange Angels

David Mark Pearce - Strange Angels
Stil: AOR
VÖ: 26. Juni 2011
Zeit: 49:50
Label: AOR Heaven
Homepage: www.davidmarkpearce.com

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Nun, also eine Sache muss man hier neidlos anerkennen. Ein von mir hochgeschätzter Kommunikationsprofi griff sich jüngst diese Scheibe, die arglos auf meinem Schreibtisch rumlag, drehte und wendete sie und urteilte dann wie gewohnt messerscharf: "Jo, DES is hoid a Marketing." Was er meinte? Vornedrauf ja so was von einem massiven Anmacherbild da legsd di nieder, so mit Engelsflügeln, Strumpfbändern und allem was Freude macht. Und hinten drauf der Meister selbst - na, wir wollen ihn mal nicht beleidigen, aber der besagte Experte urteilte weiter: "Wenn er si selbst abbuijd häd, dads kaaner oschaugn." Ja, so isses wohl, aber darauf kommt's ja nicht an.

Sondern doch viel eher auf den Sound, den der gute Herr Pearce hier fabriziert. Der Kollege kommt aus Cornwall (was schon mal gar nicht schlecht sein kann) und musiziert seit Jahren in unterschiedlichsten Kombos, so etwa in der Melodic Metal-Formation Union Jane und der Folk-Kapelle Naked Feet. Hier legt er nun sein erstes Solo-Album vor, und das kredenzt gutes Futter für alle, die schon immer die Fäuste geschwungen haben, wenn zu "Eye Of The Tiger" die 80er-Fraktion den Tanzboden stürmte. Denn hier erleben wir AOR reinsten Wassers, der immer fein eingerichtet, komponiert und auch dargeboten ist. Eingesungen wurde die Chose von Göran Edman (John Norum, Talisman) und John Payne (Asia), was durchaus für Qualität sorgt. Stückchen wie "Alone I Cry" oder "Shelter Me From The Rain" erfinden das Rad sicherlich nicht neu, bieten aber solide Kost, die immer auch ein wenig an den unerreichten Meistern des Genres Journey orientiert ist. Na, so Schlimmes vermögen wir darin nicht erkennen.

Holgi

4 von 6 Punkten

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