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Insected - Killing For Recreation

Insected - Killing For Recreation
Stil: Brutal Death Metal
VÖ: Dezember 2004
Zeit: 12:43
Label: Eigenproduktion
Homepage: www.insected.tk

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Griechenland ist ziemlich bekannt für guten Wein und Gyros. Auch die ein oder andere Düster- bzw. Black Metal Kapelle kommt von dort, wohingegen brutaler Death Metal nun nicht unbedingt zum Exportschlager der Hellenen gehört.

Das haben sich wohl auch Nicolas S.I.C. Maiis (ex-Dark Vision) und Astarte Frontfrau Tristessa gedacht und kurzerhand eine eben solche Band gegründet, die nun ihr erstes Lebenszeichen in Form von Killing For Recreation von sich gibt. Und das kann sich durchaus sehen lassen. Mithilfe von Cris Veleris an der Gitarre und jemandem namens Ice am Schlagzeug hat man mal so eben ein ziemlich cooles Mini-Album eingetrümmert. Für den guten Mix und den für eine Eigenproduktion sehr druckvollen Sound zeigt dabei Tristessa selbst verantwortlich, die die Scheibe in den Nemesis und Unreal Studios produziert hat.

Die vier vorhandenen Songs verschmelzen geschickt Death und Thrash Metal und böllern meist im ICE-Tempo aus den Boxen, wobei man vor Drummer Ice wirklich den Hut ziehen muss, der die Songs mit unnachgiebigem und präzisem (Blast-) Geknüppel nach vorne treibt. Der Herr an der Gitarre macht ebenfalls einen famosen Job und schüttelt sich mal so eben einige Killerriffs aus dem Ärmel, die auf der einen Seite technisch anspruchsvoll, aber andererseits auch sehr eingängig sind. Am Mikro gibt's die typischen Death Vocals, wobei Nic seinen Gesang im Vergleich zum Dark Vision Material erheblich gesteigert hat.

Insgesamt ein schmackhafter Appetizer, der Lust auf mehr macht. Nichts sonderlich innovativ, aber frisch von der dunklen Seele weg. Das hört man und das macht Spaß.

Lord Obirah

Ohne Wertung

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