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Maruta - Forward Into Regression

Maruta - Forward Into Regression
Stil: Grindcore
VÖ: 07. März 2011
Zeit: 29:16
Label: Hammerheart
Homepage: -

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Gut zwei Jahre nach ihrem Erstling In Narcosis geben sich die Florida-Grinder Maruta mit ihrer neuen Langrille Forward Into Regression erneut die Ehre. Und eigentlich könnte ich mir ein erneutes Review sparen, denn was ich anno 2008 über das Debüt geschrieben habe, trifft ziemlich genau auch auf das aktuelle Album zu.

Immer noch bekommt man bei Maruta einen Mix aus High Speed-Geböller und schleppenden, oft dissonanten Stücken mit leichtem Übergewicht in Richtung der erhöhten Geschwindigkeit. Immer noch bekommt man Grindcore mit beizeiten durchbrechender Death Metal-Schlagseite und immer noch findet dies alles im gehobenen Qualitätsbereich statt. Originalität ist zwar nicht das Hauptaugenmerk der Band, eher versucht man, die verschiedenen Seiten von Bands wie Nasum oder Pig Destroyer auf einer CD zu vereinen, aber das soll kein Negativpunkt sein, denn innerhalb des Genrerahmens bleiben die Herren aus den US of A immer auf der sicheren Seite. Immer noch kann man den grundsätzlichen Tempobereich der Songs schon an ihrer Länge erkennen, was über drei Minuten dauert, ist eher schleppend angelegt und erinnert mich von der verstörenden Grundstimmung her etwas an den immer noch aktuellen Output von Pig Destroyer, während die kürzeren Tracks mit Ausnahme von "Salient" ziemlich zünftig zur Sache kommen.

Und immer noch wechseln die Sangesdarbietungen zwischen brauchbaren Growls sowie etwas aufgekratztem Gekreische, was mich wie vor gut zwei Jahren immer noch ein wenig stört. Aber eben nur ein wenig. Dafür ist die instrumentale Verrichtung wie auf dem Vorgänger immer noch als gelungen zu bezeichnen, präzise und doch abwechslungsreich sind die Musiker hier zugange gewesen. Klanglich macht der Rundling auch eine solide Figur und auch der eher kompakte Umfang des Werkes erinnert an das Vorgänger-Album.

Nicht viel Neues also aus dem Hause Maruta, sondern gewohnte Kost, die zwar nicht sehr überraschend geraten, dennoch aber als durchaus gefällig einzuordnen ist. Ergo wiederholt sich auch die Wertung, solide vier Punkte. Tja, an sich hätte ich mir die Rezi wirklich sparen können, großartig anders liest sich die zu In Narcosis auch nicht...

Hannes

4 von 6 Punkten

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