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Criptofonia - Symphony From The Crypt

Criptofonia - Symphony From The Crypt
Stil: Thrash Metal
VÖ: 2010
Zeit: 41:20
Label: Eigenproduktion
Homepage: www.criptofonia.com

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Symphony From The Crypt wurde als EP bereits vor über zwei Jahren veröffentlicht. 2011 schmeißen die argentinischen Thrasher Criptofonia selbige in erweiterter Fassung erneut auf den Markt. Hinzugekommen sind die beiden Coverversionen "Cry Wolf" (Savage) sowie "Welcome To Hell" (Venom), so dass die Scheibe inzwischen Longplaycharakter hat und als Debütalbum gewertet werden kann.

Südamerikanische Bands stehen im Thrash-Bereich ja oft für furiose Songs mit viel Old School-Flair, die nicht immer überaus originell sind, dafür aber durch viel Enthusiasmus und ungebremste Spielfreude punkten können. Criptofonia spielen zwar ebenfalls tief in den 80er Jahren verwurzelten Thrash Metal, der aber nur nach einem lauen Aufguss klingt. Alles klingt schon mal gehört, spannende Songs hören sich aber anders an und vom erwähnten Enthusiasmus ist hier auch nicht viel zu spüren. Hinzu kommt ein Sänger, bei dem man schon arg tolerant sein muss, um das gut zu finden, was hier am Mikro geleistet wird.

Während sich die Gitarrenfraktion also im langweiligen Aufguss bekannter Riffs suhlt, tobt sich am Mikro ein Sänger aus, der sein Handwerk nicht versteht, was insgesamt eine Scheibe ergibt, die trotz südamerikanischer Herkunft kein Musikbegeisterter im Regal stehen haben muss. Daran ändern auch die beiden besten Songs, oben erwähnte Coverversionen, nichts.

Lord Obirah

2 von 6 Punkten

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