Review
Stratovarius - Darkest Hour (EP)

Seit dem Weggang von Timo Tolkki blühen die Finnen Stratovarius noch einmal auf und veröffentlichen mit Polaris ein sehr gelungenes Werk, welches vor allem durch neue Akzente und Ideen überzeugen konnte. Im Januar 2011 steht das nächste Album Elysium an und damit die Zeit bis dahin nicht so lange erscheint, wird dieser Tage die EP Darkest Hours an den Mann gebracht.
Jener Song zeigt ebenfalls eine neue Facette des Happy-Power-Metal-Quintetts, denn die Nummer ist sehr melancholisch und fährt nur im Refrain den Friede-Freude-Eierkuchen-Kurs. Dass die Nummer wieder extrem eingängig ist, muss man bei dieser Combo wohl nicht mehr erwähnen. Dieses Stück macht auf jeden Fall richtig Hunger auf die nächste abendfüllende Scheibe.
Mit "Infernal Maze" enthält das Mini-Album auch noch einen weiteren Song, der in die typische Stratovarius-Schiene haut und durch das Keyboard sehr an neuere Hammerfall erinnert. Hier besticht man auch durch ein geiles Solo und gute Schlagzeug-Arbeit.
Eine schöne EP, welche zusätzlich mit zwei Live-Tracks bestückt wurde, haben Stratovarius sich da aus den Ärmeln geschüttelt. Ein leckerer Appetizer ist es auf jeden Fall...
Basti
Ohne Wertung