12 Headbänga online
Suche:
11.12.2024 Faun
11.12.2024 Terror
13.12.2024 Future Palace
13.12.2024 Turbobier
14.12.2024 Alkaloid
14.12.2024 Weltenbrandt
Reviews (10452)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Victory

Interview:
Valkyrja

Live-Bericht:
Hate Eternal

Video:
Bleeding Red
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von The Hot Rails kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

The Hot Rails - Single Entendre

The Hot Rails - Single Entendre
Stil: Hard Rock / Schweinerock
VÖ: 27. März 2010
Zeit: 36:11
Label: Eigenproduktion
Homepage: www.thehotrails.com

buy, mail, print

Einem fürchterlich bunten und bizarren Album-Cover dürften es The Hot Rails zu verdanken haben, wenn manch ein Konsument beim Surfen durch das Internet bei ihrer aktuellen und zweiten CD Single Entendre hängen bleibt. Das comichafte Motiv zeigt den bandeignen Tourbus auf dem Gipfel eines Berges, dessen Flanken von allerhand Monstern, Zombies, Drogen konsumierenden Teenagern und natürlich nackten Weibern bevölkert wird. Und weil das alles noch keinerlei Rückschlüsse auf die Musik des Fünfers aus dem US-Bundesstaat Ohio zulässt, kann sich ein jeder Pilger die meisten Songs auch gleich auf der MySpace-Seite anhören.

Mir liegt dagegen das gesamte Album vor und dieses birgt in sich eine gehörige Schippe chaotischen und ungestümen Schweinerock. Nach kurzem Intro rumpelt der erste Song "Trigger Finger" dumpf und auch etwas zu leise aus den Boxen und entblößt die Produktion auf Level eines Demo-Tapes. Auch in Punkto Songwriting und Umsetzung lässt sich manch eine Schwäche finden. Spätestens zur County-Rock-Nummer "Dickson, TN" dürfte klar sein, dass zumindest am Gesang noch geschliffen werden kann. Davon abgesehen besitzt Single Entendre auch seine starken Momente. Der dreckige Rocker "Death From Above" beispielsweise flirtet mit dem Schwermetall und macht so richtig Laune. Witzigerweise passt bei dieser Nummer auch der räudige Klang wie der Popo auf die Schüssel. Der flotte Rausschmeißer "Snakes n' Sparklers" animiert durch seine ausgedehnten Instrumentaleinlagen, die jede Menge Spaß am Spiel erkennen lassen, zum ausgelassen Feiern. Und auch den Stücken "Dealbreaker", "Black Horse" und besagtem "Dickson, TN" kann man ihre lichten Momente keineswegs absprechen. Potential ist also zweifelsfrei vorhanden. Songs mit Hit-Charakter findet man dagegen nicht. Aber das kann ja noch werden.

Dagger

3 von 6 Punkten

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews

© www.heavyhardes.de