Review

Also, der Mann kam bei uns ja gleich im Doppelpack an (zusammen mit der Scheibe Luxury Muscle), insofern kann auf die Vorrede verzichten - Richard Dance a.k.a. Crawdaddy liefert auch auf Resurrected! den Sound, den er selbst als Black & White Groove bezeichnet, also eine Mischung aus Funk, Soul, Songwriter, Loungemusik und allem anderen, was man sich in der Hitze, in der der arme Mann aufwachsen musste (Florida und New Orleans - 50 Grad und 110% Luftfeuchtigkeit - mein Urlaubs-Traumziel!!), halt so vorstellen kann. Lowdown-Grooves, sagt er auch dazu, und das passt ganz gut.

Entspannt schüttelt er sich wieder Covers und eigene Stücke aus dem Ärmel, z.B. "One Way Out", eine 50er-Nummer, die die Allman Brothers in den 70ern neu auflegten, den Hendrix-Klassiker "Fire" oder die Eigenkomposition "One", inspiriert von James Brown, der uns die Betonung des ersten Schlages im Takt lehrte (oder so was ähnliches, steht im CD-Zettel).

Also, wie schon bei Luxury Muscle gilt: wer chillen will oder in die Sümpfe fährt, der sollte sich das mal anhören. Wer allerdings eher Zugluft und Regen mag (so wie ich), der sollte sich eher nach Norden orientieren - musikalisch und urlaubstechnisch.

Holgi

Ohne Wertung

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