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Primal Fear - Live In The USA

Primal Fear - Live In The USA
Stil: Power Metal
VÖ: 04. Juni 2010
Zeit: 70:06
Label: Frontiers Records
Homepage: www.primalfear.de

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Nachdem Primal Fear mit ihrem letzten Album auch beim Schreiberling dieser Zeilen recht gut weggekommen sind, gönnten sie sich zur Promotion eben dieses Albums eine ausgedehnte Tour, welche sie sowohl durch Europa als auch über den großen Teich führte (der Berichterstatter durfte sie im heimischen Backstage bewundern). Teile diese Live-Aktivitäten wurden aufgenommen und kommen demnächst sowohl als DVD- als auch als CD-Version in die Regale der Plattenläden. Während beim DVD-Release das Hauptaugenmerk auf einem Gig in der schönen Schweiz liegt, fanden die Aufnahmen zur Live-CD, welchselbige hier rezensiert werden soll, (der Titel selbiger verrät es) in den US of A statt.

Dabei handelt es sich nicht um den Komplett-Mitschnitt eines einzigen Konzerts, sondern um Ausschnitte aus Gigs in verschiedenen Locations. Zum Glück führt das aber nicht dazu, dass die ganze Sache zusammengestückelt wird, einen echten Bruch in der Stimmung findet man auf dem Rundling nirgends. Wahrscheinlich reichte die Kapazität eines Tonträgers nicht aus, um einen kompletten Gig draufzupacken, weshalb man sich für so etwas wie ein Live-Best Of entschieden hat. Die Trackliste umfasst dabei alle Schaffensphasen der teutonischen Edelstahlschmiede, wobei natürlich das aktuelle Album mit sechs Titeln deutlich am präsentesten ist. Macht aber nix, war ja zu erwarten und die Qualität des gebotenen Liedgutes spricht eh für sich. Insgesamt darf man ruhigen Gewissens von einer ausgewogenen Setlist sprechen, die sowohl Kracher aus der Vergangenheit als auch aktuelles Material enthält.

Die Performance der Band ist erwartungsgemäß nur als makellos zu bezeichnen, sowohl was die Instrumentierung als auch Ralfs Gesang betrifft. Ach ja, Gesang: Auf "Hand Of Time" wird Herr Scheepers, wie auch schon auf der Studio-Scheibe, von seinen Bandkollegen stimmlich unterstützt und das klingt recht gut, auch wenn man deutlich merkt, wer hier der gelernte Sänger ist und wer nicht. Klanglich gibt sich der Silberling keine Blöße und gehört mit zum Besten, was man im Live-Sektor derzeit finden kann.

Bei Live In The USA handelt es sich um eine gelungene Live-Dokumentation, der man allenfalls ankreiden könnte, dass sie schon fast zu perfekt wirkt. Aber immer noch besser als eine grottige Bootleg-Qualität, oder?

Setlist:
01. Before The Devil Knows You're Dead
02. Under The Radar
03. Battalions Of Hate
04. Killbound
05. Nuclear Fire
06. Six Times Dead (16.6)
07. Angel In Black
08. Sign Of Fear
09. Fighting The Darkness
10. Riding The Eagle
11. Final Embrace
12. Metal Is Forever
13. Hands Of Time
14. Chainbreaker

Hannes

Ohne Wertung

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