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Damage Threshold - Four Of A Kind

Damage Threshold - Four Of A Kind
Stil: Hardcore
VÖ: Oktober 2009
Zeit: 16:52
Label: Concrete Jungle Records
Homepage: -

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Zwar wurde der Grundstein für die Band Damage Threshold schon Ende der 90er gelegt, als Gitarrist Kai und Drummer Simon zu jammen begannen, dennoch kam es erst 2007 zur Bandgründung. Denn erst jetzt konnte das Line-Up mit Sänger Butch von den Nürnberger Hardcorelern Spite und Basser Jürgen von Sunburn komplettiert werden. Diese vier Jungs vom gleichen Schlag waren sich nun einig, der Hardcore der 90er hat es ihnen offenbar angetan und so ist ihr erstes Album als Reminiszenz an denselben zu verstehen.

Von einem regulären Album kann man allerdings kaum sprechen, denn die sechs Songs bringen gerade mal 17 Minuten aufs Polycarbonat. Für ein ordentliches Coverartwork hat's irgendwie auch nicht gereicht und Texte werden uns ebenfalls vorenthalten. Eigentlich schade - denn welche Gedanken sich hinter einem Titel "The Hamster Is Dead" verbergen, hätte mich schon brennend interessiert. Bleibt also nur die Musik an sich. Und zu der ist im Grunde wenig zu sagen. Straighter Hardcore New Yorker Machart, ordentlich produziert, meist sehr flott gespielt, ohne Schnörkel oder Anbiederung an gegenwärtige Trends, aber auch weitgehend ohne Überraschungen oder wünschenswerte Variationen. Gut - dem Opener "Another One" kann man eine ordentliche Thrash-Schlagseite nicht absprechen und in besagtem Hamster-Song wurde das Tempo auch deutlich gedrosselt.

Kompromisslos und konsequent ziehen die vier Franken ihr Ding durch, und - auf die Bühne gebracht - dürfte ihr Liedgut auch ein ordentliches Chaos unter den Fans anrichten. Für einen Durchbruch oder Bekanntheitsgrad über den regionalen Zirkel hinaus reicht diese erste Veröffentlichung aber sicher nicht aus.

Dagger

3 von 6 Punkten

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