10 Headbänga online
Suche:
24.04.2024 Midnight
25.04.2024 Traveller
25.04.2024 Slash Feat. Myles Kennedy And The Conspirators
28.04.2024 Nanowar Of Steel
28.04.2024 Hell Boulevard
02.05.2024 Glenn Hughes
Reviews (10417)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Sinister

Interview:
Tracedawn

Live-Bericht:
Lord Belial

Video:
Kamelot
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Arckanum kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Arckanum - PPPPPPPPPPP

Arckanum - PPPPPPPPPPP
Stil: Black Metal
VÖ: 29. Mai 2009
Zeit: 50:07
Label: Debemur Morti Productions
Homepage: www.arckanum.se

buy, mail, print

Von den schwedischen Arckanum waren mir bislang nur die Frühwerke bekannt, die jedoch auch schon mehr als zehn Jahre auf dem haben. Hinter Arckanum steht Johan "S" Lahger aka Shamaatae, der allein für die Instrumentierung verantwortlich zeichnet. Von 1998 bis 2008 hat man mit einigen Splits und EPs in das musikalische Geschehen eingegriffen, ehe es mit Antikosmos anno 2008 wieder einen Longplayer zu verzeichnen gab, der mir bislang jedoch nicht zu Ohren gekommen ist. Nun, ein Jahr später, steht mit PPPPPPPPPPP das nächste Album an.
Im Vergleich zum 1998 erschienenen Album Kampen zeigt sich Arckanum deutlich gereifter und weitaus eingängiger als noch in vergangenen Tagen. Der schwedischen Muttersprache ist man jedoch auch anno 2009 treu geblieben. Gleich der Opener "Iorhati" zeigt die eingeschlagene Marschrichtung: schnell, geradeaus gespielter Black Metal, der anfangs etwas ungestüm anmutet. Doch spätestens beim Refrain gewinnt der Song mächtig an Struktur, ist dieser doch recht eingängig gehalten. Flott geht es weiter mit "Iann Svartys". Schnelles, melodisches Riffing trifft auf nach vorne treibendes Drumming. Abrupt wird das Tempo nach unten geschraubt und ein groovendes Midtempo übernimmt das Zepter, bevor wieder das Tempo gut angezogen wird. Auch bei "Iyrpas Ulfar" wird anfänglich das Tempo recht hoch gehalten, jedoch überrascht der Song gegen Ende mit einer Melodieführung, die man so im Black Metal nicht erwarten würde. Im angenehm treibenden Midtempo ist dagegen "Iursvitnir" zumindest anfänglich gehalten. Auch hier treffen im Verlauf des Songs schnelles, sehr melodischen Riffing auf stets nach vorne treibende Drums.
Durchzogen von zwei Zwischenspielen bietet uns PPPPPPPPPP gut durchdachten Black Metal, der das ganze Geschwindigkeitsspektrum abdeckt und nicht nur einmal aufgrund der Melodieführung aus dem üblichen Rahmen fällt.

Ray

5 von 6 Punkten

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews

© www.heavyhardes.de