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Ciborium - Overgrowing Human Void

Ciborium - Overgrowing Human Void
Stil: Melodic Death Metal
VÖ: 01. September 2004
Zeit: 40:33
Label: Two Fat Men
Homepage: ciborium.no.sapo.pt

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Der Sound der Portugiesen von Ciborium kennzeichnet sich durch den Wechsel von melodischen und disharmonischen Riffs. Ein weiteres prägnantes Stilelement sind die cleanen Vocals die sich, abgesehen von den zwei Instrumentals in jedem Lied wiederfinden. Ciborium in irgendeine Schublade zu stecken ist schwierig da sie ein sehr breitgefächertes Klangbild aufweisen. Dieses weißt Einflüsse aus den Bereichen Death Metal, Doom Metal als auch Heavy Metal auf. Teilweise klingt die ganze Angelegenheit auch recht poppig, wozu wohl am ehesten die klar gesungenen Passagen beitragen.

Während die melodischen Riffs noch ganz nett klingen, scheitert die Band bei dem Versuch durch disharmonische und mit schnellem Drumming unterlegte Riffs "hart" zu klingen. Das liegt den Jungs nicht sonderlich und der dünne Sound trägt nicht gerade dazu bei dieses zu verbessern. Insgesamt ist Overgrowing Human Void ein durchschnittliches bis stinklangweiliges Album. Die Mucke kommt nicht recht aus der Hüfte, dümpelt eher so vor sich hin und weist kaum spannende Momente auf. Die Riffs kommen kraftlos und monoton rüber. Die Arrangements klingen zusammengewürfelt. Das einzige was man den Jungs zu gute halten kann sind die Instrumentals, welche beweisen das sie ihre Instrumente durchaus zu beherrschen wissen und die cleanen Vocals, welche auch mehrstimmig sehr gekonnt eingesetzt werden. Schade dass die Band aus ihren Qualitäten nicht mehr macht.

Dani

2 von 6 Punkten

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