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Exilia - My Own Army

Exilia - My Own Army
Stil: Nu Metal, Crossover
VÖ: 30. Januar 2009
Zeit: 46:11
Label: AFM Records
Homepage: www.exiliaweb.com

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Wahnsinn wie die Zeit verfliegt! Vor mehr als sechs Jahren ging ich als Teenager auf mein erstes Konzert und zwar von In Extremo. Die Aufregung war groß, denn so viele neue Impressionen und eine so große Halle - die Mittelalter-Rocker spielten immerhin vor ausverkauftem Zenith - musste erstmal verarbeitet werden. Also pünktlich beim Einlass gewesen und dann fix so nah wie möglich an die Bühne herangesprintet. Dann gingen die Lichter aus und die Vorfreude auf die erste Band war kaum noch auszuhalten. Schließlich war es soweit und die Italiener Exilia betraten die Bühne. Sofort wurde es eng um mich herum und auch mir gefiel die harte Version von den Guano Apes. Doch der Headliner In Extremo veranlasste mich durch eine Bombenshow den Anheizer zu vergessen und so waren Exilia nahezu sechs Jahre komplett aus meinem Bewusstsein verschwunden. Doch dann 2009 machte die Nachricht die Runde, dass die Südländer mit einem neuem Album anrücken und dieses zutreffend My Own Army nennen.

Die Armee von Tönen und Beats, die das Quartett auf die Hörmuscheln loslassen, sind eine gnadenlose Bank. Auch wenn die Nu Metal/Crossover-Bewegung über die Jahre quasi ausgestorben ist, halten die Jungs und die Dame die Flagge des Genres hoch und hauen einen harten Riff nach dem anderen aus den Saiten. Auch hier zündet wieder der Begriff "härtere Guano Apes", was zum Großteil an dem Gekeife von Sängerin Marsha liegt. Die Band versteht es treibende, aggressive und vor allem durchdachte Songs an den Start zu bringen und für Abwechslung zu sorgen. Der Opener "The Phoenix" ist gleich die volle Dröhnung Hass und an der Gitarrenwand kommt keiner vorbei. Das Gegenstück dazu ist "The Hunter", welches mit einer Kinderzimmer-Melodie und mädchenhaftem Gesang anfängt und dann die Bombe platzen lässt.

Exilia haben einen Haufen hervorragender Songs auf Plastik gebannt und melden sich sehr stark in der Szene zurück. Jeder, der die Schnauze voll von Linkin Park und Limp Bizkit hat und zudem den Ikonen Guano Apes hinterher trauert, der ist mit My Own Army bestens beraten.

Basti

6 von 6 Punkten

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