12 Headbänga online
Suche:
20.04.2024 Feuerschwanz
21.04.2024 1914
21.04.2024 Feuerschwanz
21.04.2024 Crypta
22.04.2024 Darius Rucker
23.04.2024 Marduk
Reviews (10417)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Ashura

Interview:
Obscurity

Live-Bericht:
Knorkator

Video:
Izegrim
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Nevertrust kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Nevertrust - Eye Of The Observer

Nevertrust - Eye Of The Observer
Stil: Alternative Rock/ Metal
VÖ: 11. März 2009
Zeit: 32:58
Label: Running Pulse Records
Homepage: www.never-trust.de

buy, mail, print

Dresden, der 29. April 2009. Eine Rezensionsanfrage. Es schreibt Floyd von Nevertrust. Das Album: Eye Of The Observer. Ich lache herzlich über einen sehr angenehmen und frischen Humor im Beipackzettel, lege die CD ein und mir bleibt das Lachen im Halse stecken.

Was von Nevertrust als Mischung aus Metallica, Black Sabbath, Motörhead, Punk, Grunge und Nu-Metal beschrieben wird, entpuppt sich als Hinterhofschülergaragenabiturband. Okey, okey, das war jetzt auch ein bisschen zu hart, denn über das Stadium sind sie hinaus, wenn auch nicht seit Langem. Da die Jungs einen Plattenvertrag bei Running Pulse Records haben und ihr Album nicht alleine produzieren mussten, fällt es mir auch leicht bei einer jungen Band klar zu sagen was ich denke. Außerdem steht im Anschreiben, dass "die Leute vor schlechter Musik gewarnt werden müssen", was ich hiermit explizit tue. Das Songwriting ist simpel, wenn nicht sogar stumpf, der Gesang ist eintönig und nervtötend, ganz und gar mal davon abgesehen, dass er nur wenige Male auf der Scheibe den richtigen Ton trifft. Die Produktion ist zu basslastig, da meine Anlage und mein gesamtes Zimmer diverse Male ob der tiefen Frequenzen mitgeschwungen haben. Absolutes Foul! Die Gitarre klingt meist schief und schmerzt in den Ohren. Auf der anderen Seite finden sich dann wieder ein paar Gesangspassagen, Gitarrensoli, Blastbeats etc. die dann doch aufhorchen lassen. Zu selten passiert das aber, um an der Scheibe auch nur annähernd ein gutes Haar zu lassen. Traurig aber wahr, Jungs, ihr müsst zurück in den Proberaum und darüber nachdenken, was ihr falsch gemacht habt.

Gefreut habe ich mich aber über die zusätzliche Anmerkung im Anschreiben, die mich darauf aufmerksam machte, die Luftpolsterfolio aus der Versandtasche zu reißen und die Luftbläschen zu meiner Unterhaltung zu zerdrücken. Dies tat ich mit großer Begeisterung 32:58 Minuten lang.

Alex

1 von 6 Punkten

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews
Nächstes Review: Sons Of Seasons - Gods Of Vermin
Vorheriges Review: Pathosray - Sunless Skies

© www.heavyhardes.de