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The New Dominion - ...And Kindling Deadly Slumber

The New Dominion - ...And Kindling Deadly Slumber
Stil: Death/Thrash
VÖ: 23. März 2009
Zeit: 56:09
Label: Neurotic Records
Homepage: -

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Wieder einmal gilt es, ein Debüt-Album zu besprechen, diesmal jenes der 2006 gegründeten Combo The New Dominion, welche derzeit als Supportband für die wiedervereinigten Pestilence auf Europa-Tour ist.

Wie das Gründungsdatum der Band erahnen lässt, handelt es sich bei "...And Kindling Deadly Slumber" um ein modernes Album, bei dem moderner Thrash Metal auf leicht melodisch angehauchten Todesmörtel trifft, das Ganze garniert mit ein paar Spritzern Modern Metal. Nichts Bahnbrechendes also, aber eine Mischung, die durchaus Spaß machen kann und in diesem Fall auch macht. Denn ihr Handwerk verstehen die Jungs aus Holland sehr wohl, da müssen sie sich nicht vor etablierten Genre-Kollegen verstecken. Treibendes Drumming, mal klassisch gespielt, dann wieder blastgeschwängert, durchgehend untermalt von einem krachenden Doublebass bildet zusammen mit dem grundsoliden Bass die Grundlage für recht beeindruckende Gitarrenarbeit, deren Riffing knackig und schneidend durchs Gebälk zimmert, die sich aber auch für melodische Ausflüge begeistern kann. Und auch an der Sangesfront herrscht keine Langeweile vor, denn Fronter Bart versteht sich sowohl aufs thrashige Keifen als auch auf die eher todesmetallisch angehauchten Growls, das kann sich sehr wohl hören lassen. Die leider unvermeidlichen Klargesangspassagen sind zwar wie so oft etwas näselnd und leiernd ausgefallen, nehmen aber glücklicherweise nicht völlig überhand.

Die Stücke sind solide geschrieben, wenn die Band vielleicht auch ein wenig auf Sicherheit spielt und die großen Überraschungen dann doch ausbleiben. Gehobener Genrestandard halt, abwechslungsreich und unterhaltsam, wenn auch so ein richtiger Krachersong noch fehlt.

Umfang, Produktion und der Rest der technischen Umsetzung geben wie erwartet keinen Grund zur Klage, alles entspricht oder übertrifft sogar den derzeitigen Stand der Dinge.

Ein unterhaltsames, wenn auch etwas vorhersehbares Werk ist die CD geworden, die bei Genrefans auf offene Ohren treffen sollte. Ganz nett...

Hannes

4 von 6 Punkten

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