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Praetorius - Taste Death

Praetorius - Taste Death
Stil: Heavy Metal
VÖ: 06. September 2008
Zeit: 53:20
Label: Heaven And Hell Records
Homepage: www.praetoriusmetal.com

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Die New Wave of British Heavy Metal ist gewesen. Schon länger her. Mittlerweile gibt es schon eine ganze Generation junger Metalheads, die diese Zeit selbst nicht mehr erleben durften, sondern sich auf Erzählungen stützen müssen. Mit Praetorius kommt nun eine zweite Möglichkeit, diese Zeit einmal selbst nachempfinden zu können. Denn, was die Amerikaner 2005 auf die Beine gestellt haben, ist eine lupenreine NWoBHM-Band im amerikanischen Gewande und mit frischem Sound.

"Pirates Of The West" fängt da bereits ordentlich an und zeigt alle Stärken und Schwächen. Das Songwriting muss sich hinter den Bands der 80er Jahre nicht verstecken und auch die einzelnen Bandmitglieder beherrschen ihr Instrumentarium sehr gut. Einziger Punkt für Kritik ist der Gesang (der stimmlich immer wieder an Joacim Cans erinnert), sobald es mal etwas länger in höhere Stimmlagen geht. Dann klingt die Stimnme etwas gezwungen und klingt nicht immer sonderlich stabil. Nichtsdestotrotz ist es gerade diese beinahe schon klassische Ausrichtung, zu der dann noch ein wenig Hammerfall-Feeling der ersten Scheiben hinzugemischt wird (so im dritten Track "March Of Praetorius"), was einen sehnsüchtig wieder über die gute alte Zeit sinnieren lässt.

Ebenfalls ein großer Pluspunkt ist das Verwenden erzählerischer Elemente ("True Colors") oder auch die Variabilität in den Stücken ("Live, Love, Lost"). Die Jungs haben vieles schon sehr gut gemacht. Jetzt noch ein richtiger Hammersong, der sie auf breiter Basis bekannt macht und sie können durchstarten.

Hört euch die Jungs mal an, es lohnt sich.

Anspieltipps: Pirates Of The West, March Of Praetorius

Sophos

5 von 6 Punkten

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