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Domain - The Chronicles Of Love, Hate And Sorrow

Domain - The Chronicles Of Love, Hate And Sorrow
Stil: Melodic Metal
VÖ: 13. März 2009
Zeit: 53:43
Label: Limb Music
Homepage: www.domainband.net

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Die Jungs von Domain darf man ruhig schon zum Alteingesessenen im Melodic Metal hinzuzählen. Immerhin arbeiten sie jetzt bereits über 20 Jahre in diesem Bereich und haben in den letzten gut acht Jahren eine ganze Reihe von Alben veröffentlicht. Nun haben sie also zum nächsten Schlag ausgeholt und präsentieren The Chronicles Of Love, Hate And Sorrow. Ein schwerer Titel, der viel versprechen mag.

Derzeit setzt sich die Band aus Axel Ritt (Gitarre), Jens Baar (Schlagzeug), Steven Wussow (Bass), Erdmann Lange (Keyboards) und Nicolaj Ruhnow (Gesang) zusammen. Dabei ist bei diesem Album Nicolaj Ruhnow vor allem für die Geschichte und die Texte zuständig gewesen, während es sich Axel Ritt einmal mehr nicht hat nehmen lassen, dem Genre des epischen Melodic Metals seinen Stempel aufzudrücken. Oder es zumindest zu versuchen.

Das Album The Chronicles Of Love, Hate And Sorrow erzählt eine Geschichte, die sich von der Grundlage her an dem Briefroman "Die Leiden des jungen Werther" orientiert. Musikalisch wurde dabei versucht, die einzelnen Eindrücke der Texte auch in den Noten umzusetzen. Es gibt dabei sehr kraftvolle Nummern wie der Opener "Picture The Beauty" oder auch "He's Back", die teilweise durch Elemente aus dem Power Metal, aber auch durch hymnische Klänge wirken wollen. Besser wirken die Mid-Tempo Nummern wie "Angel Above", bei denen die Melodie und die Songführung im Vordergrund stehen.

Große Schwächen findet man nicht bei diesem Album, aber ebenso fehlen mir die großen Höhepunkte, die ich beispielsweise auf der Last Days Of Utopia doch in deutlich höherer Zahl gerade in den Melodien und Refrains vorgefunden habe. So wirkt die Scheibe etwas langweilig und altbacken. Solide ohne herauszustechen.

Anspieltipps: Picture The Beauty, Angel Above

Sophos

4 von 6 Punkten

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