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The Oath - 4

The Oath - 4
Stil: Black/Death Metal
VÖ: 02. Oktober 2008
Zeit: 44:37
Label: Code666
Homepage: www.theoath.org

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Hinter The Oath verbergen sich fünf Franzosen, die mit 4 ihr zweites Album nach dem Debüt The End Of Times (2007) vorlegen. Glaubt man dem Beipackzettel der Scheibe, sind The Oath Teil der wieder erstarkten Brutaloszene und auf dem Weg nach ganz oben.

Nun, stark ist sicherlich die Produktion dieser Scheibe, die in den Kohlekeller-Studios astrein ausgefallen ist. Der Sound drückt, die Intrumente sind klar zu hören, auch der aggressive Gesang geht völlig in Ordnung und an den instrumentalen Fähigkeiten der Protagonisten kann man ebenfalls nicht zweifeln.
Nicht in Ordnung dagegen geht der - Gott sei Dank nur einmal eingesetzte - klare Gesang, der so richtig gar nicht zur Musik passen will. Hierbei versucht man einen auf Emperor zu machen, was aber völlig in die Hose geht. Auch die Songs an sich, die sich im Fahrwasser von Dimmu Borgir, At The Gates und genannten Emperor bewegen, können ansonsten mit nichts Außergewöhnlichem aufwarten. Das eingesetzte Keyboard kann im Hintergrund keine Akzente setzen, und auch die Riffs und Songstrukturen sind viel zu ausgelutscht, um irgendwelche alteingesessenen Extrem-Metaller hinterm warmen Ofen hervorzulocken.

Sicherlich gibt es auf 4 hin und wieder ein paar Lichtblicke, die aber leider viel zu selten sind, wodurch sich diese Scheibe in beinahe völliger Belanglosigkeit verliert. The Oath bieten nichts Eigenes, dafür aber tausend Mal Gehörtes, das mindestens ebenso oft besser dargebracht wurde. Braucht man nicht wirklich...

Lord Obirah

2 von 6 Punkten

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