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A 18 - Dear Furious

A 18 - Dear Furious
Stil: Old-School Hardcore
VÖ: 19. Juli 2004
Zeit: 34:05
Label: Victory Records
Homepage: -

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Hau mich um! Derben Oldschool-Hardcore in bester Frühneunziger-Manier, fast komplett ohne Metaleinflüsse, hab ich schon lang nicht mehr gehört. Da passt ein Songzitat der Band ganz gut: "I fucking hate you. The old fashioned way..." (#3 - "Stab You Through the Everything")

Vergleichbar ist der Sound ansatzweise mit dem der Holland-Posse rund um Right Direction. Schnelle Parts wechseln sich mit Mosh-, Groove- und Mitgrölparts und sorgen dafür, dass die Mucke live ziemlich gut abgehen dürfte. Zumindest auf CD weiß das sehr gut zu gefallen. Einzelne Songs herauszustellen fällt da schwer. Extrem fett finde ich "Jailhouse Rob", bei dem ich schon mal präventiv im Wohnzimmer auf- und abspringe - "let's move it!". Nicht zu vergessen "Marco Polo", das die Plomben aus den Zähnen fliegen lässt. Dass die abschliessende Egg Hunt-Coverversion "We All Fall Down"2 nicht besonders positiv oder negativ aus der Reihe fällt, bestätigt meines Erachtens die Klasse der eigenen Songs.

Ganz klar noch ein Volltreffer für Victory Records. Leute, kauft diese Scheibe - ich will eine Tour mit Backfire, A 18, Right Direction, Madball und A Perfect Murder (in dieser Reihenfolge). Danke dafür schon mal im Voraus und man sieht sich auf dem Konzert!

Andreas

6 von 6 Punkten

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