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Todesbonden - Sleep Now, Quiet Forest

Todesbonden - Sleep Now, Quiet Forest
Stil: Metal / World Musik
VÖ: 20. Juni 2008
Zeit: 55:41
Label: Prophecy Productions
Homepage: www.todesbonden.com

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Nach einer EP legen Todesbonden nun ihr Debüt in Sachen Slow Melancholic Elevator-Metal vor. Dieser zeichnet sich aus durch eine Verquickung von Metal (wenig), Folk und orientalischem Gedudel. Erinnert an Reklame für Fluglinien oder Werbung für "Beschneidungsbücher" bei Hugendubel mit Tigerfellaufdruck. Aufgrund des Gesangs von Laurie Ann Haus, auch Vokalistin bei Autumn Tears, fallen alle Songs sehr balladesk aus und gehen mir tierisch auf den Senkel. Folk-Balladengedöns mit Frauengegniedel kann ich einfach nicht mehr hören. Trotzdem sind nicht alle Lieder schlecht, wie z.B. "Surya Namaskara", das mit einem düsteren Marschrhythmus und orientalisch anmutendem Klaviergeklimper beginnt. Freunden Nightwish-artiger Sounds sei hierbei noch "Sailing Alone" nahegelegt, das einer der wenigen Tracks ist, die wenigstens etwas rocken. Erwähnenswert ist ansonsten der Gastauftritt von A. Tolonen von Agalloch auf dem Titeltrack. Leider klingt dieses Album einfach zu sehr nach einer 5,99-Euro-CD mit Synthie-Eso-Gewaber vom Drogeriemarkt. Wer diese Art von Musik mag, der höre Unto Ashes, die glücklicherweise nicht so verkitscht und nervig rüberkommen. Todesbonden könnten besser sein, wenn sie ihre Songs a) mehr auf den Punkt brächten und b) weniger abgedroschen rumfiedeln würden. Andernfalls seh' ich schwarz. Sleep Now? Oh ja!

Fab

2 von 6 Punkten

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