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Mafuba - Nothing Comes To The End

Mafuba - Nothing Comes To The End
Stil: Alternative Rock
VÖ: 04. April 2008
Zeit: 50:37
Label: 7hard
Homepage: www.mafuba.net

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Mit ihrem selbstbetitelten Debüt konnten Mafuba bei mir anno 2006 viele Punkte sammeln. Deswegen war ich auf den neuesten Output der Kieler sehr gespannt. Mafuba sind immer noch hörbar Mafuba, auch wenn sie zwei Jahre später etwas experimentierfreudiger geworden sind und versuchen aus den Schatten ihrer Einflüsse herauszutreten.

Der Opener, "4/18", sowie Track drei, "Stone", und Track fünf, "Girl's Club", sind ungewöhnlich rotzig und aggressiv und fallen somit gleich mal etwas aus dem Rahmen. "4/18" hat eine etwas seltsame punkige Stimmung und läuft mir auch bei mehrmaligem Hören nicht gut rein. "Stone" bolzt fast durchweg nach vorne los, ist aber auf Dauer etwas nichtssagend. "Girl's Club" dagegen ist kurz, knackig und kann mit Rock'n'Roll-igem Feeling punkten.
Track zwei, "Believe"sowie Track elf, "Out There (2007)" bieten gewohnt starkes und typisches Mafuba-Grunge-Rock-Futter, so wie man ihn vom Debüt her kennt. Dazwischen schlagen die Jungs dann auch mal wieder sehr gefühlvolle Töne an und bieten reichlich Futter für die Stunden zu zweit.

Wie erwähnt sind Mafuba auf Nothing Comes To The End hörbar bemüht, aus den bekannten Schemata auszubrechen und ihren eigenen Charakter zu betonen. Das ist einerseits sehr lobenswert, funktioniert aber leider nicht bei allen Songs, womit Nothing Comes To The End etwas schwächer abschneidet als das Debüt. Trotz allem bieten Mafuba hier wieder sauber produzierten Power Rock, der Fans der Band keinesfalls enttäuschen wird.

Lord Obirah

4 von 6 Punkten

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