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Burden Of Grief - Death End Road

Burden Of Grief - Death End Road
Stil: Death Metal
VÖ: 30. März 2007
Zeit: 53:00
Label: Remedy Records
Homepage: www.burdenofgrief.de

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Das Erste was ich dachte, als ich Death End Road vorgelegt bekommen habe war: "Gibt es diese Band doch noch." Denn seit ihrem letzten Output Fields Of Salvation im Jahre 2004 war es irgendwie still geworden um die Jungs. Auch die Historie auf der Bandhomepage endet nach dem Release von Fields Of Salvation und dem Wechsel zu Remedy Records, von diversen bzw. zahlreichen Gigs in den Jahren 2004 und 2005 mal abgesehen.
Nun aber meldet sich diese deutsche Formation lautstark wieder zurück. Aber keine Sorge, auch wenn zwischen den beiden Alben drei Jahre liegen, ihren Roots sind Burden Of Grief treu geblieben. So regiert auch auf dem aktuellen Longplayer satter und fetter Melodic Death Metal, wie wir ihn ansonsten aus der skandinavischen Ecke Europas her kennen. Doch Burden Of Grief nun als stumpfes Göteburg-Plagiat abzustempeln, würde dem Brett, dass sie 2007 auffahren, nicht einmal ansatzweise gerecht. Und die Produktion von Tommy Hansen (Helloween, Pretty Maids und Hatesphere) unterstreicht die Durchschlagskraft der elf Songs zzgl. Intro.
Nach eben diesem geht es mit dem Opener "Vita Reducta" gleich einmal ab in die Vollen. Im flotten Midtempo fräsen sich die Gitarren in die Hirnrinde, die Doublebass werden dosiert aber gezielt eingesetzt, wodurch der Song noch an Kraft gewinnt. Geschwindigkeit ist eben nicht alles. A propos Geschwindigkeit: hier wird sehr viel Wert auf Abwechslung gelegt, prescht man in einem Song noch gerade nach vorne los ("The Game", "Running Scared"), wird im nächsten Moment das Ganze gedrosselt ("Schizophrene") und im Midtempo gestampft, bevor wieder das Gaspedal gedrückt wird. Vocalist Mike Huhmann liefert einen sehr guten Job ab, sein Organ passt einfach zum Sound. Und spätestens wenn er "I wonder how, I wonder why" bei "Swallow The Sun" grölt, kann man sich nicht mehr wehren und fängt unweigerlich das Bangen an.
Mit diesem Album melden sich die Jungs eindrucksvoll zurück und zeigen, dass mit ihnen definitiv noch zu rechnen ist.

Ray

5 von 6 Punkten

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