3 Headbänga online
Suche:
20.04.2024 Feuerschwanz
21.04.2024 1914
21.04.2024 Feuerschwanz
21.04.2024 Crypta
22.04.2024 Darius Rucker
23.04.2024 Marduk
Reviews (10417)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Ashura

Interview:
Obscurity

Live-Bericht:
Knorkator

Video:
Izegrim
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Layment kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Layment - Declaration

Layment - Declaration
Stil: Viking Power Metal
VÖ: 30. März 2007
Zeit: 40:29
Label: Yonah Records
Homepage: www.layment.com

buy, mail, print

Zehn Jahre sind Layment bereits im Geschäft, wobei sie auch schon auf eine Bandauflösung (2001) und die anschließende Wiedervereinigung verweisen können. Albumtechnisch hat man dagegen bisher nicht so sehr viel zustande gebracht, denn Declaration ist das Debütalbum der Band aus Herne.

Das aber kann sich durchaus hören lassen, auch wenn es mich nicht gänzlich aus den Socken haut, gute Ansätze sind hier definitiv vorhanden. Den Anfang bildet das mit Akustikgitarren intonierte "Crossroads", eine Nummer, die vom Gesang und der Gitarrenarbeit her stark an Falconer erinnert. "Armies" dagegen setzt durch symphonische Keyboards und hohes Tempo Akzente. Allerdings nudelt sich die Nummer auf Dauer ab, die Wiederholung des mehrstimmigen Refrains wird hier ein paar Mal zu oft zelebriert. "Final" ist eine ähnliche Nummer, allerdings wird hier das Tempo etwas gedrosselt. Das ruhiger beginnende "Death" dagegen kommt mit Maiden-lastigen Leads und Melodien daher, während die Rhythmusgitarren teilweise deutlich härtere Töne auffahren, die sich sogar in Thrash- und Death-Gefilden bewegen. Mit "Wake Up" gibt es dann noch die fast schon obligatorische Halbballade, die ganz zum Schluss nochmal als Akustikversion vertreten ist. Mit "Past" ziehen Layment schließlich den Härtegrad an und haben hier auch gleich den für mich besten Track abgeliefert. Hier stimmt das Verhältnis aus harten groovigen Riffs, melodischen eingängigen Gesangspassagen, treibenden Drums und dezenten Orgelklängen absolut. Sehr guter Song. "Gun Deguyor" fällt zu den Vorgängern dann ein wenig aus der Reihe, denn dieses Lied wurde mit deutschem und türkischem Gesang ausgestattet, wobei ich sagen muss, dass mir die türkisch gesungenen Textpassagen, auch wenn ich nichts verstehe, besser gefallen.

Das von Andi Funke in den Metallurgy-Studios veredelte Debütwerk kommt mit klaren druckvollem Sound daher und überzeugt durch abwechslungsreich gestaltete Songs. Zwar sind die hier vertretenen Riffs nicht immer das Gelbe vom Ei und das Niveau ist auch über die gesamte Spielzeit hinweg noch nicht konstant, aber Fans der oben genannten Falconer oder Blind Guardian sollten Layment definitiv im Auge behalten.

Lord Obirah

4 von 6 Punkten

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews
Nächstes Review: Burden Of Grief - Death End Road
Vorheriges Review: Daath - The Hinderers

© www.heavyhardes.de