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Zero Hour - Specs Of Pictures Burnt Beyond

Zero Hour - Specs Of Pictures Burnt Beyond
Stil: Progressive Metal
VÖ: 23. November 2006
Zeit: 43:12
Label: Sensory Records
Homepage: www.zerohourweb.com

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Die Stunde Null, jaja, da gibt's einige schöne Dinge, einen feinen Roberto Rossellini-Film z.B., aber über den reden wir hier ja leider nicht. Sondern darüber, dass man exakt diese Zeit mit dieser Scheibe verbringen sollte: zero hours. Denn was sich einem hier unter dem Mäntelchen anspruchsvollen Prog Metals unterzumogeln versucht, ist eine Melange aus langweiligem, verkopften Geschrammel, das ohne Schmackes und Dynamik daherkommt und einfach nur frickelnd nervt. Das ist seltsam, schließlich haben Zero Hour mittlerweile vier Alben auf dem Buckel - die Brüder Jasun Tipton und Troy Tipton (nix zu tun mit dem Judas-Priester gleichen Namens) werkeln schon seit den 90ern umher - und konnten vor allem mit ihrem zweiten Werk The Towers Of Avarice durchaus positive Resonanzen ernten. Auch der neue Shouter Chris Salinas sollte eigentlich mithelfen, hier für Stimmung zu sorgen, denn seine Darbietung siedelt sich irgendwo zwischen Bruce Dickinson und Geoff Tate an und macht eine formidable Figur.
Leider sind die Songs einfach zu vertrackt, verspielt und selbstverliebt, als dass so rechte Freude aufkommen möchte - somit macht die ganze Mischung keine große Lust auf mehr und schon gar nicht auf diese Art des Prog Metal. So wirr wie der Albumtitel vermuten lässt. Wer aber sich aber unbedingt mal wieder schön wegproggen will, kann auf eigene Gefahr reinhören.

Holgi

2 von 6 Punkten

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