13 Headbänga online
Suche:
24.04.2024 Midnight
25.04.2024 Traveller
25.04.2024 Slash Feat. Myles Kennedy And The Conspirators
28.04.2024 Nanowar Of Steel
28.04.2024 Hell Boulevard
02.05.2024 Glenn Hughes
Reviews (10417)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Sinister

Interview:
Tracedawn

Live-Bericht:
Lord Belial

Video:
Kamelot
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Battlelore kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Battlelore - Evernight

Battlelore - Evernight
Stil: Epic Fantasy Metal
VÖ: 23. Februar 2007
Zeit: 43:06
Label: Napalm Records
Homepage: www.battlelore.net

buy, mail, print

Mit Evernight bringen nun die finnischen Battlelore ihr viertes Album in der inzwischen achtjährigen Bandgeschichte auf den Markt. Gleichzeitig ist dies auch mein erster Berührungspunkt mit den Finnen, inwieweit sich also der Sound vom Vorgängeralbum Third Age Of The Sun unterscheidet, vermag ich nicht zu beurteilen.
Aber um es gleich vorne weg zu nehmen: wenn sie ihrer Linie treu geblieben sind, habe ich nicht wirklich viel verpasst. Selbst bezeichnen Battlelore ihren Stil als Epic Fantasy Metal. Kann man in etwa so stehen lassen. Ich würde hier nur noch das Wörtchen "angehaucht" hinzufügen. Also episch angehauchter Fantasy Metal. Denn was uns hier in den neun Songs geboten wird, ist zwar nicht absolut schlecht, aber bereits zig Mal gehört und bis auf geringe Lichtblicke einfach langweilig. Die Songs sind melodiös, meistens im Midtempo gehalten und nur gelegentlich wird der Fuß mit etwas mehr Druck auf das Gaspedal gedrückt ("Summon The Wolves"). Doch Battlelore verstehen es, die dadurch gewonnene Power rasch wieder zu reduzieren. Textlich hat man sich von J.R.R. Tolkien (wie originell) inspirieren lassen und verzichtet auch nicht auf die auch schon mehr als obligatorischen männlichen Growl-Vocals, die sich mit dem weiblichen Klargesang (noch origineller) ein Stelldichein geben. Alles klingt schon nach zig Mal Gehörtem, hier wird nichts unternommen, um sich von den anderen Bands auch nur irgendwie abzuheben. Da hilft auch die Repeat-Taste wenig (die man nur ungern drückt), nichts bleibt auch nur annähernd in den Gehörgängen kleben.
Wenn das neue Album nun härter und bombastischer sein soll, als die bisherigen Veröffentlichungen (laut Labelinfo), dann will ich die früheren Schaffenswerke lieber gar nicht erst hören.

Ray

1 von 6 Punkten

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews

© www.heavyhardes.de