13 Headbänga online
Suche:
20.04.2024 Feuerschwanz
21.04.2024 1914
21.04.2024 Feuerschwanz
21.04.2024 Crypta
22.04.2024 Darius Rucker
23.04.2024 Marduk
Reviews (10417)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Ashura

Interview:
Obscurity

Live-Bericht:
Knorkator

Video:
Izegrim
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Vader kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Vader - Impressions In Blood

Vader - Impressions In Blood
Stil: Death Metal
VÖ: 01. September 2006
Zeit: 37:16
Label: Regain Records
Homepage: www.vader.pl

buy, mail, print

Die EP The Art Of War gab den Vader-Jüngern einen ersten Vorgeschmack auf das aktuelle Album Impressions In Blood, das die zweite Veröffentlichung auf Regain für die polnischen Todesklopper darstellt. Daray ersetzt hier endgültig den verstorbenen Doc (R.I.P.) an den Drums als vollwertiges Mitglied. Und Daray verdrischt sein Kit ebenso wuchtig wie Drumtier Doc und präzise wie ein Schweizer Uhrwerk. Dauer-Double Bass, Blastbeats, Groovedrumming, alles mit an Bord. Achtet nur mal auf das trommelnde Ende bei "Field Of Heads". Steuermann Peters Gebrüll kennt man unter tausend Brüllaffen sofort blind heraus, ein weiteres Markenzeichen unserer östlichen Nachbarn.

Erfreulicherweise nimmt der Vierer geschickt den Fuß ab und an vom Gas, was der Platte noch mehr Spannung und Dynamik verleiht. Mit "Predator" und dem Abschlusstrack "The Book" gibt es sogar durchgehend langsame "Ausruhwalzen", wobei Daray meist kontinuierlich die Double Bass bearbeitet. "Warlords", "Red Code", "Amongst The Ruins" und " They Live!!!" hoppeln dagegen im klassischen vaderesken Hasenficktempo über das Schlachtfeld, da glühen die Saiten und nicht nur das Hasenfell. Der gute druckvolle Sound und die eingestreuten orchestralen Klassikpassagen stechen aus dem todesmetallischen Gebräu heraus. Die Gitarren klingen fett und ungehobelt, sind im Gegensatz zu den voran gegangenen Metal Blade-Werken herrlich breit in den Vordergrund gemischt. Mausers Leads sind kurz, dafür melodisch und immer mit ein bisserl Wah-Wah hier und da.

Eine vorzügliche old school-Schlachtplatte, die uns die polnische Speerspitze des Brutal Death serviert. Mit "Helleluyah!!! (God Is Dead)" gibt es wie bei The Beast einen kleinen Hit der Marke "Dark Transmission". Wunderbar und somit Daumen hoch!

Siebi

5 von 6 Punkten

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews

© www.heavyhardes.de