10 Headbänga online
Suche:
15.10.2025 Wucan
16.10.2025 As December Falls
17.10.2025 Feuerschwanz
17.10.2025 Disturbed
18.10.2025 Empathy Test
18.10.2025 Leaderless
Reviews (10492)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Black Tractor

Interview:
Havok (DE)

Live-Bericht:
Coheed And Cambria

Video:
Skydancer
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von DogsīnīBones kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

DogsīnīBones - Dirty Fuckin' Loud

DogsīnīBones - Dirty Fuckin' Loud
Stil: Heavy Punk'n'Roll
VÖ: 08. September 2006
Zeit: 35:37
Label: My Graveyard Productions
Homepage: www.dogsandbones.com

buy, mail, print

Der Bandname Dogs'n'Bones klingt verdächtig nach Guns'n'Roses und auch das Cover lässt Parallelen zu den einstigen Kings of Sleaze Rock schließen und dennoch gibt es einen gravierenden Unterschied. Die Gunners (oder zumindest das was davon noch übrig ist) haben ihren Wohnsitz in den United States Of Amusement, während Dogs'n'Bones aus Italien kommen.

Dirty Fuckin' Loud nennen die vier Italiener ihr erstes Album und sie meinen es damit verdammt ernst. Also Regler nach rechts und den Titel des Openers "Hard To Say No" schon mal wahr werden lassen. Das rockt die Hütte, da kommt Leben in die Bude oder wie man so schön auf neudeutsch sagt: das kickt ass! "Give Me A Reason" donnert mit einer metallischen Wucht ins Gesicht, so dass man aufpassen muss sich nicht die Zähne auszuschlagen. Doch schließlich macht es auf einmal "Ka Boom", und es fehlt nicht mehr viel den Grill anzuschmeißen und Bier zu holen. "I Hate You" während einer Autofahrt zu hören wäre allerdings nicht sehr sinnvoll, das Lied bringt das Adrenalin schon automatisch von 0 auf 100 in drei Sekunden. "Never Seen Before" hält leider nicht ganz das Niveau der ersten vier Songs, aber da kann man ja in der Zwischenzeit das nächste Bier holen um bei "Dogs'n'Bones" wieder ordentlich zu rock'n'rollen. Mal abgesehen von "God Of Rock" geht dann auf der Zielgeraden etwas der Sprit aus. Bei der sehr trockenen aber satten Produktion spürt man förmlich den Drang Party zu machen, im Cabrio die Straßen unsicher zu machen oder im Dreieck um den Grill zu springen.

Der Innovationspreis geht zwar sicherlich nicht an Sänger Seven, Gitarrist Dr. Rock, Bassist Hellcat und Schlagwerker Oldboy (was man auch an den geradezu grandiosen Spitznamen erkennen kann) aber das ist vollkommen egal, die dreckige Stimme passt auf die Mischung Punk, Sleaze Rock'n'Roll mit der Prise Metal wie die Faust aufs Auge. Sehr cooler und viel versprechender Einstand der vier Italiener! Ach ja, hat eigentlich irgendjemand mein Bier gesehen?

Andi

4 von 6 Punkten

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews
NÃĪchstes Review: The Quill - In Triumph
Vorheriges Review: Dreamhunter - The Hunt Is On

© www.heavyhardes.de