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Catamenia - Location: Cold

Catamenia - Location: Cold
Stil: Black Metal
VÖ: 25. August 2006
Zeit: 47:28
Label: Massacre Records
Homepage: www.catamenia.net

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Etwas über ein Jahr ist es schon wieder her, da wuchteten die Finnen Winternight Tragedies in die Regale. Das Album schlug ein und bescherte der Band ihre erste Tour durch Osteuropa. Leider waren von diesem Erfolg nicht alle gleichermaßen begeistert, denn gegen Ende 2005 musste Bassist Mikko Hepo-Oja seinen Platz räumen und wurde durch Toni Kansanoja ersetzt. Auch während der Aufnahmesessions blieben die Finnen nicht vom Pech verschont, Sänger Olli Mustonen verlor gleich zu Beginn seine Stimme (blieb aber in der Band). Die restlichen Songs wurden von Antti Haapsamo gesungen, einem Freund der Band.
Catamenia sind auch auf ihrem siebten Studioalbum ihrer Linie treu geblieben. Auch auf Location Cold regiert der melodische Schweden-Death-Metal, auch wenn die Band aus Finnland stammt. Gepaart wird das Ganze mit der für Catamenia typischen Melodieführung, die den Songs die nötige Eingängigkeit und der Band den nötigen Wiedererkennungswert beschert. Egal, ob es nun im Midtempo angesiedelt ist ("Coldbound") oder ob es einfach mal schnurstracks gerade aus mitten in die Fresse geht, und das mit Highspeed, wie beim Opener "Tribe Of Eternity", Catamenia können über die gesamte Spieldauer überzeugen. Der Titelsong beginnt anfänglich auch etwas langsamer, legt dann aber so richtig los, bevor beim Refrain wieder ein Gang raus genommen wird. Ein schönes Wechselspiel der Geschwindigkeiten. Das darauf folgende "The Day When The Sun Faded Away" braucht dagegen keine großen Tempi, dieser Song funktioniert einwandfrei im mittleren Stampftempo, gepaart mit einer eingängigen Melodie, die sich im Mittelohr festsetzt. Auch der Gesang ist hier sehr variable gehalten, auch cleane Vocals kommen zum Einsatz, wenn auch nur wohl dosiert.
Den Abschluss bildet eine recht fiese Coverversion von W.A.S.P. Hier haben sich die Jungs "I Wanna Be Somebody" ausgesucht und jagen es durch den nordischen Death Metal Fleischwolf, so dass der Song zwar nahe am Original ist, jedoch unverkennbar den Catamenia Stempel trägt. Ein klasse Album!

Ray

6 von 6 Punkten

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