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Neetzach - True Servants Of Satan

Neetzach - True Servants Of Satan
Stil: Black Metal
VÖ: 09. Juni 2006
Zeit: 45:46
Label: Twilight Vertrieb
Homepage: www.neetzach.net

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Die Informationen über diese norwegische Band halten sich mal wieder äußerst bedeckt. Ursprünglich 1993 von Gidim Xul ins Leben gerufen, wurde die Band bereits 1995 nach dem ersten Demo Pinseltronen wieder auf Eis gelegt, während Gidim Xul seinen Dienst beim Vater Staat absolvierte. Nun, mehr als zehn Jahre später, ist er mit entsprechender Mannschaft wieder am Start. Dabei hat man u.a. mit Vrangsinn (Carpathian Forest) und Dirge Rep (Gorgoroth) prominente Mitglieder mit an Bord geholt.
Die Scheibe wird als old school und primitiver Black Metal angepriesen, und damit liegt man ausnahmsweise mal richtig seitens des Labels. Fangen wir doch gleich mal bei der Produktion an, denn die ist ja so was von old school, dass es schon old schooliger nicht mehr geht. Rau, primitiv und absolut drucklos wummern sich die sieben Songs durch rund 45 Minuten Spielzeit. Dabei hören sich vor allem die Drums an, als wären sie im Keller eingespielt worden, während das Aufnahmegerät im zweiten Stock stand.

Auf True Servants Of Satan zeigen Neetzach, dass man rauen Black Metal nicht bloß durch blinde Raserei definieren kann. Die Songs sind bis auf wenige Ausnahmen im Midtempo gehalten. Den Sound kann man sich als eine Mischung aus Black Metal und einer gehörigen, rotzigen Portion Rock'n'Roll bezeichnen, mit einer schönen Fuck-You-Attitüde, wie z.B. gleich beim Opener "Reign Of Terror" oder dem darauf folgenden "The Glorious Days Are Over". Leider zieht sich jedoch dieses Fuck You Gefühl nicht komplett von vorne bis hinten durch die Scheibe, denn gerade im Mittelteil zeigen die Songs schon arge Längen. Hier wird zwar versucht, mit sich permanent wiederholenden Riffs eine monotone Atmosphäre zu erreichen, doch das gelingt Bands wie Abyssic Hate um Längen besser. Hier bleibt es beim Versuch.
Wer also auf rohen, ungeschliffenen Black Metal steht und für den ein druckvoller Sound und Black Metal nicht zusammen passen, liegt hier richtig.

Ray

3 von 6 Punkten

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