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Dead End Jane - Nicotine Queen

Dead End Jane - Nicotine Queen
Stil: Hard Rock
VÖ: 2006
Zeit: 35:06
Label: Eigenproduktion
Homepage: www.dead-end-jane.com

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Wer von den letzten AC/DC-Alben nicht soo sehr begeistert war und daran die Frische ein wenig vermisste, der sollte jetzt seine Lauscher auf Empfang stellen. Denn hier kommen Dead End Jane und böllern uns neun partytaugliche Hard Rock Kracher um die Ohren, die sich nicht zu verstecken brauchen. Gut, sonderlich originell ist die Sache nicht immer, aber wenn man so viel Spielfreude und Unbeschwertheit auf einem Album findet wie hier, kann man getrost darüber hinweg sehen.

Dass AC/DC bei Dead End Jane ihre Spuren hinterlassen haben, spiegelt sich nicht nur in der Musik wieder, sondern auch in den Texten, die oft und gerne von schlüpfrigen Dingen, Frauen und anderen Freuden des Lebens erzählen. Aber auch Kiss, Aerosmith, Rose Tattoo und Konsorten erweist man auf Nicotine Queen Referenz und erhält so einen bunten Strauß an Riffs, Rhythmen und Melodien, die meist sofort ins Ohr gehen.
Dazu passt der Gesang von Frontmann Bourke Armour natürlich wie die Faust auf's Auge, denn der Gute hört sich mit seiner verrauchten und Jack Daniels geschwängerten Stimme wirklich authentisch an und macht einen Gutteil des Charmes von Nicotine Queen aus. Aber auch Gitarrero Freddy Ramberg aus Schweden zieht mit seinen teils ausufernenden Soli immer wieder die Aufmerksamkeit auf sich und bekommt von seinen internationalen Kollegen an Bass (Johan Lindh aus Schweden) und Schlagzeug (Bastian Kirchdörfer aus Deutschland) ein grundsolides Hard Rock Fundament gezimmert, auf dem er sich nach Herzenslust austoben kann.

So lässt sich feststellen, dass Dead End Jane mit dem Titeltrack, dem folgenden "Dirty Mary Sue", dem Kracher "Rodeo", dem kurzen und knackigen "Rose Tattoo" oder dem mit Slide-Gitarren ausgestattenten "The Reptile" mal so eben einige überdurchschnittliche Songs gelungen sind, die definitiv Lust auf mehr machen. Aber auch beim restlichen Material ist kein Ausfall zu verzeichnen, was das selbstproduzierte Debüt zusammen mit dem hervorragenden Sound zu einer echten Perle werden lässt. Freunden bluesigen, erdigen und ehrlichen Hard Rocks werden Dead End Jane mit Nicotine Queen mehr als nur ein Grinsen ins Gesicht meiseln. Zuschlagen!

Lord Obirah

5 von 6 Punkten

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