7 Headbänga online
Suche:
17.12.2025 ...and Oceans
17.12.2025 Unheilig
17.12.2025 Peter And The Test Tube Babies
18.12.2025 Fiddlers Green
18.12.2025 Blood Command
18.12.2025 Unheilig
Reviews (10504)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Lordi

Interview:
Agathodaimon

Live-Bericht:
Mystic Prophecy

Video:
Legion Of The Damned
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Koroded kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Koroded - To Have And To Unhold

Koroded - To Have And To Unhold
Stil: Modern Metal
VÖ: 31. März 2006
Zeit: 41:18
Label: Silverdust Records
Homepage: www.koroded.de

buy, mail, print

Wieder so eine Durchschnittsscheibe, bei der man nicht genau weiß, woran man ist. Musikalisch bekommt man bei Koroded genau das, was man erwartet: Konventionellen, recht melodiösen Nu Metal/Metalcore amerikanischer Schule, der durch die recht glatte Produktion viel an Durchschlagskraft verliert. Der Sound an sich ist druckvoll, klar, aber es fehlt der letzte entscheidende Schritt zum Erfolg. Den Eindruck kann man stellenweise nicht nur auf Grund des Sounds, sondern ebenso anhand der Songs gewinnen. Irgendwie fehlt es da nicht nur an Eigenständigkeit (die Parallelen zu Killswitch Engage, Machine Head oder anderen springen einem teilweise geradezu ins Gesicht), nein, es fehlt genauso an Ideen. Was da an uraltem Schmonz wiedergekäut wird, zieht einem fast die Schuhe aus. Absoluter Tiefpunkt der CD ist die aufgesetzte Ballade "In Love With Memories", was umso ärgerlicher ist, da mit "Unhold", "Embers" oder "Epigone" recht nette und gefällige Songs den Weg auf die Scheibe gefunden haben.

Die Sangesleistung von Vocalist Jan Röder bleibt durchweg solide, verliert leider durch die bereits erwähnte Produktion viel an Schärfe. Umso verwunderlicher, da sich Jacob Bredahl von Hatesphere für das Mastering der CD verantwortlich zeigte - gerade hier müsste man doch Härte, Biss, Agressivität und Überraschungen erwarten dürfen. Fehlanzeige. Die CD läuft durch ohne bleibende Spuren zu hinterlassen... zurück bleibt der etwas bittere Beigeschmack verschenkten Potenzials und einer netten, keinesfalls herausragenden Scheibe.

Robert

3 von 6 Punkten

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews
Nächstes Review: Vanden Plas - Christ 0
Vorheriges Review: Pax - 10000 Words

© www.heavyhardes.de