18 Headbänga online
Suche:
19.03.2024 Meshuggah
20.03.2024 Cattle Decapitation
21.03.2024 Schattenmann
23.03.2024 Lord Of The Lost
23.03.2024 Final Stair
23.03.2024 The Clockworks
Reviews (10412)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Hell In The Club

Interview:
Dezperadoz

Live-Bericht:
God Dethroned

Video:
Wig Wam
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Felony kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Felony - First Works

Felony - First Works
Stil: Symphonischer Melodic Metal
VÖ: 16. September 2005
Zeit: 63:37
Label: Eigenproduktion
Homepage: www.felony.ch

buy, mail, print

Die Schweiz ist ja bekannt für ihren hochkarätigen Hardrock (Krokus, Gotthard, Shakra, Crystal Ball), mittlerweile scheint das Alpenland auch noch ein gutes Pflaster für symphonischen Melodic Metal zu sein. Nach Lunatica, die mit Fables and Dreams 2004 schon etwas Aufmerksamkeit auf sich ziehen konnten, folgt nun dieses Jahr Felony. Felony wurden zwar schon 1992 von Keyboarder/Gitarrist Markus Geiger und Bassist Thomas Brogli gegründet aber es hat bis dato noch nicht zu einem ersten Album gereicht. Da sollte mit First Works nun endlich Abhilfe geschaffen sein. Nach dem klassischen und orchestralen Intro "An Introduction To..." folgt mit "What A Felony" ein verdammt starker Einstieg. Wechselgesang zwischen Männlein und Weiblein mit einbegriffen, okay das ist zwar nichts Neues, aber steht der Band auch im weiteren Verlauf sehr gut zu Gesicht! Als Info nebenbei sei noch angemerkt, dass Frontdame Andrea Richner bis vor kurzem noch nicht zum festen Line-Up gehört hat, was sich mittlerweile geändert hat. Das meiste des Songmaterials wurde zwar im Homestudio von Markus Geiger aufgenommen, aber zum Mischen und Mastern wurde ein alter Bekannter aufgesucht. Sascha Paeth, der schon Kamelot, Epica, Edguy u.v.m. tatkräftig zur Seite stand. Auch wenn die Produktion eher glatt und poliert als rau und kantig klingt, an der Qualität des Songmaterials gibt es nichts zu rütteln, das Ganze ist schon sehr professionell und Sänger Andreas Wildi gefällt durch seine klare Stimme, die manchmal nach Andre Matos klingt.

Felony haben eine gute Mischung aus Bombast, klassischen und rockigen Elementen gefunden, da sei es auch verziehen, dass manchmal das Keyboard zu sehr im Vordergrund steht und das Gitarrensolo von "Disappointed" schon sehr stark nach "Superstitious" von Europe klingt... na ja wie dem auch sei, die Aufmachung des Booklets ist klasse und als Anspieltipps seien neben "What A Felony" noch "Justice", "Tonite", "Promising Heart", "Cyberspace" und "Disappointed"(trotz oben genannten "Ausrutschers") gegeben. Ein guter Erstling, der Hoffnung auf noch mehr macht! So sollte ein Plattenvertrag jedenfalls nicht mehr lange auf sich warten lassen!

Andi

4 von 6 Punkten

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews
Nächstes Review: U.D.O. - Mission No.X
Vorheriges Review: Harlekin - In Disguise

© www.heavyhardes.de