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Spellbound - Incoming Destiny

Spellbound - Incoming Destiny
Stil: Thrash Metal
VÖ: 17. Oktober 2005
Zeit: 40:03
Label: Armageddon Music
Homepage: www.spellboundalliance.de

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Bay Area meets Ruhrpott, so ungefähr könnte man die Spellbound-Ausrichtung beschreiben. Spellbound thrashen sich durch neun Songs, dass die Heide wackelt und machen keine Gefangenen. Das Gaspedal wird kräftig durchgedrückt, die Gitarren sägen ordentlich, das Schlagzeug fetzt und der Sänger klingt mächtig angepisst. Wie oben schon gesagt, verarbeiten Spellbound hauptsächlich Bay Area Trademarks in ihren Songs und schlagen über den Gesang die Brücke nach Deutschland, denn der hört sich immer wieder nach unserem guten alten Kreator-Mille an.
Aber nicht nur die Bay Area ist den Jungs ein Begriff, auch andere Szenegrößen haben teilweise ihren Eindruck hinterlassen. So wartet "The Hollow" mit leichtem Annihilator-Einschlag auf, während "Trust In Fire" eine kleinen Fingerzeig Richtung Pantera enthält. Aber der wohl beste Song auf Incoming Destiny ist "Focus 22", der am abwechslungsreichsten gestaltet ist und sogar Einflüsse aus Viking, Power und Death Metal enthält.
Allen Songs gemeinsam ist aber das leider nicht allzu inspirierte Drumming, das sich auf die typischen Thrash-Beats und Rhythmen beschränkt. Dadurch erhält Incoming Reality einen starken Monotoniefaktor, der die Aufmerksamkeit des Hörers immer wieder abdriften lässt. Dafür können Spellbound mit ihren Texten punkten, die sich abseits von typischen Thrash-Lyrics um Theorien von Geheimwissen und Verschwörungen drehen. Thrasher dürfen Incoming Destiny aber trotzdem guten Gewissens antesten und wenn die Schlagzeugarbeit in Zukunft abwechslungsreicher gestaltet wird, erwartet uns hier sicherlich noch so manches gewaltige Thrashgewitter.

Lord Obirah

3 von 6 Punkten

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