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Reptilian - Thunderblaze

Reptilian - Thunderblaze
Stil: Power Metal
VÖ: 25. November 2002
Zeit: 48:42
Label: Regain Records
Homepage: -

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Eine Metalband aus Südschweden. Aber ich kann gleich mal Entwarnung geben - es handelt sich nicht Todesbleigerülpse, sondern um richtig hübschen Metal, wie er auch normalen Leuten gefällt. Soll heissen, Reptilian spielen in derselben Schublade wie neuere Helloween (jedoch nicht so düster), Sonata Arctica (jedoch nicht halb so hektisch), Iron Maiden (jedoch nicht so altbacken), Hammerfall (jedoch nicht so klischeehaft)....ihr seht schon, nicht so leicht zu beschreiben. Die Jungs machen jedenfalls Laune. Sie haben ihr Handwerk in diversen anderen Bands erlernt - Joel Lindner, der Schlagzeuger, war vorher bei Majestic, Jonas Blum, der Sänger, ebenfalls, Bassist Jonas Reingold (oder war's doch Cody Iook??) zockt neben Reptilian noch bei den Flowerkings und Midnight Sun, Gitarrist Peter Espinoza kommt von den Nasty Idols. Das Line-Up wird komplettiert von Jonas' Bruder Thomas Blum am Keyboard und Lasse Boquist (endlich mal einer mit nem richtig schwedischen Namen!) an der zweiten Gitarre.

Die CD braucht einige Durchläufe, bis sie ins Ohr geht - oder bin ich nur so langsam? ;) Das liegt möglicherweise am Songwriting, das einige recht eigenwillige Zusammenstellungen aufweist. Hat sie aber mal gezündet, ist sie nicht mehr so leicht aus den Gehirnwindungen rauszukriegen. Ich hab mich jedenfalls dabei ertappt, ständig diese herrlichen Hooklines vor mich hinzusummen....Anspieltipps: Tracks Nummer zwei ("Vengeance or Dark Retribution" - ein saugeiler Refrain!!) und vier ("Knight of Hades"), da kommt ihr Gespür für Melodien so richtig raus. Den im Promo-Zettel beschriebenen Einfluss Ozzy hoer ich zwar nur beim neunten Track "My Zombie Sleep" raus, aber das ist in meinen Augen eher ein Pluspunkt. Sehr löblich auch der Verzicht auf eine getragene Pflichtballade. Mir taugt die Scheibe jedenfalls wie die Sau. Geil!

Kara

6 von 6 Punkten

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