Review
Steelpreacher - Route 666
Als ich die CD in meine Anlage einlegte und mir die ersten Klänge um die Ohren dröhnten, war ich sogar einigermaßen begeistert. Klang nach den alten Judas-Priest-Scheiben, die ich so zu Hause liegen habe. Nur die kreischende Singstimme fehlte.
Aber dann merkte ich, dass zwar Ähnlichkeiten zu erkennen waren, die Band sich aber nur an Priest anlehnte. Kein echter Vergleich.
Bei der Mucke handelt es sich also um eine Art Hard Rock-Heavy Metal. Wobei die Gitarre im Vordergrund steht und das Schlagzeug eher die zweite Geige spielt. (Schlagzeug spielt Geige? Hmm, man lernt nie aus!!;) - Anm. d. Red.)
Was mich extrem gestört hat: einige Songs klangen wie eine schlecht aufgenommene Kassette, die schon zehn Jahre im Schrank vor sich hin gegammelt hat. Ich glaube das Tonstudio sollte man verklagen. (Waren sie bei ner Eigenproduktion überhaupt im Studio? - Anm. d. Red.) Dass die Band noch ziemlich jung ist hört man ihnen an. Da besteht eindeutig noch Übungsbedarf.
Sindy