Review
Meroe - Zero
Tja, der Titel ist Programm. Eine echte "Null"-Runde, wie man sie sich lieber bei so manchem fettwanstigen Wohlstandspolitiker wünschen würde als für Metal-verliebte Ohren, die sich von dieser Grütze hier beschallen lassen müssen. Ich meine, ich kann mir auch problemlos mal ne Hard Rock-Scheibe anhören, aber dann sollte sie wenigstens halbwegs anhörbar sein und nicht wie im Falle MEROE schon beim Auspacken vor Schmalz nur so triefen. Ich weiß nicht, wer soviel Scheisse auf eine einzige CD packen kann, das fängt bei den leidlichen Herz Schmerz-Nummern an (z.B. "An angel", "When my heart calls your name", "Mary Jane", "Little princess"), die schon durch ihre Titel für unsägliche Migräne sorgen, und der Spaß hört dann ganz auf bei solchen Jawoll-Proll-Disco-Fegern der Marke "Love is the answer" oder "It's me alive", bei denen sich, ohne dass man auch nur einen einzigen Schluck zu sich genommen hat, ein wohlig schauriger Geschmack von Cola Woiza im Mund entfaltet.
"Zero" brauchen wohl nur Leute, die sich so einen Grindcore wie Axxis nicht anhören können...
The General