8 Headbänga online
Suche:
28.04.2024 Nanowar Of Steel
28.04.2024 Hell Boulevard
02.05.2024 Glenn Hughes
03.05.2024 Fiddlers Green
04.05.2024 Eridu
04.05.2024 Zsk
Reviews (10417)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Abydos

Interview:
Cataract

Live-Bericht:
Behemoth

Video:
In This Moment
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Medusa's Child kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Medusa's Child - Immortal... Mind Cohesion

Medusa's Child - Immortal... Mind Cohesion
Stil: Melodic Power Metal
VÖ: 14. Juni 2004
Zeit: 51:36
Label: STF Records
Homepage: www.medusaschild.com

buy, mail, print

Ich "hasse" Alben, die einerseits mächtig auf den Zeiger gehen, aber andererseits auch Momente haben, für die man das Album und die Band in den Himmel loben möchte. Immortal... Mind Cohesion ist so ein Album.

Medusa's Child spielen eine Mischung aus Power Metal und Heavy Rock, wobei der Schwerpunkt mehr auf Rock liegt. Diese Mischung ist teils ansprechend, rockig, abwechslungsreich und eingängig, perlt aber teils ziemlich nervig und langweilig aus den Boxen, weil die Riffs bzw. Melodien (beides hat einen gewissen Iron Maiden Touch) zu langweilig und ausgelutscht klingen. Was auch nicht gerade dazu beiträgt, die Platte interessanter zu gestalten, ist der Gesang von DC Crow, der ziemlich an den Nerven zerrt und oft den Eindruck erweckt als würde er immer eine Nuance neben dem richtigen Ton liegen. Andererseits wie z.B. beim geilen "Tears Of The Wolf" oder "Fight Fire With Fire" klingt der Gesang im Zusammenspiel mit Keybord, das im übrigen immer songdienlich eingesetzt wird, und den Gitarren sowas von geil, dass man heulen möchte.

Was also tun, wenn auf der einen Seite Abwechslungsreichtum, Eigenständigkeit und zwei Hammersongs stehen, aber auf der anderen Seite häufig Langeweile und irgendwo "schiefer" Gesang und fades Riffing vorherrscht? Ich glaube, dass Medusa's Child einfach noch ein oder zwei Alben bzw. einige Auftritte dazwischen brauchen, um ein wirklich homogenes Album einzuspielen, das über die ganze Spielzeit überzeugen kann. Deswegen gibt's hier nur drei Punkte, allerdings mit klarer Tendenz nach oben.

Lord Obirah

4 von 6 Punkten

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews

© www.heavyhardes.de