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Commando - Rites of Damnation (EP)

Commando - Rites of Damnation (EP)
Stil: Thrash Metal
VÖ: 22. Mai 2020
Zeit: 24:28
Label: High Roller Records
Homepage: https://www.facebook.com/Commando-SWE-225600961156584

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Die EP Rites Of Damnation ist das erste Lebenszeichen der Band Commando und soll als Appetithäppchen vor dem ersten Longplayer schon einmal hungrig machen. Serviert wird melodischer, mal mit Groove, mal mit gehörigem Tempo gestrickter Thrash Metal, der in Sachen Songwriting und Umsetzung ordentlich, aber vielleicht nicht sonderlich spektakulär um die Ecke kommt. Mit einer druckvollen, sauberen, aber nicht zu aufdringlichen Produktion gesegnet, klingen die Songs so old-schoolig, wie es das Bandlogo erahnen lässt. Soweit ist für den Thrash-affinen Jeanskuttenträger also alles im grünen Bereich. Am hysterischen Gesang von Frontmann Robin werden sich die Geister aber sicherlich scheiden. Der sorgt zwar definitiv für Wiedererkennungswert, kann aber auch ganz schön auf die Nerven gehen. Kein Wunder also, dass dem Rezensenten das rein instrumental gehaltene und intelligent arrangierte Stück "Djävulsmaskopi" am besten gefallen hat. Wo die ersten drei Nummern auf der EP keinen sonderlich tiefen Eindruck hinterlassen können und nach obligatorischer Stangenware aus der Thrash-Garderobe klingen, machen Commando mit den beiden letzten Songs (nach besagtem Instrumental) dann doch noch einiges an Boden gut. "Sinners Soul" punktet mit ordentlich Speed, coolen Riffs und einem ruhigen Intermezzo. In diese Kerbe schlägt schließlich auch der Rausschmeißer "Burn The Sky", dessen sägende Gitarren zum Ende hin für eine boshafte Aura sorgen. Es bleibt also Hoffnung, trotz der Sache mit dem Gesang. Wenn Commando mit ihrem ersten Langeisen richtig durchstarten wollen, müssen sie sich aber ordentlich ins Zeug legen.

Dagger

3 von 6 Punkten

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