Festival-Bericht
Summer Nights Open Air
mit Mayhem, Die Apokalyptischen Reiter, Moonsorrow, Obituary, Sepsis, Kratos, Dark Fortress, Maroon, Outrage, Necrophagist, Lost Dreams, Varg, Thirdmoon, Belphegor, Stabbed To Death, Sabaium, Ars Irae, Lovekraft, Goddamned X, Gods Of Emptiness, Fall Of Serenity, In Slumber, Equilibrium, Inzest & Volbeat
Burg Frauenstein, Mining am Inn 20. - 21.06.2008
(Fotogalerien: Summernightsopenair2008 Freitag, Summernightsopenair2008 Samstag)
Das Summer Nights Open Air ging in die zweite Runde. Nachdem man im letzten Jahr das Debut in Strasswalchen bei Salzburg feierte, ist man für die zweite Auflage nach Burg Frauenstein bei Mining am Inn umgezogen. Also mal wieder alles mögliche Campingequipment zusammengepackt, ins Auto gestopft und ab ging die Sause. Das Summer Nights Open Air war dieses Mal ein länderübergreifendes Festival, denn während die Burg Frauenstein in Österreich stand, war der Campingplatz noch in Deutschland angesiedelt. Dort hieß es erst einmal separat parken, Campingbänder holen (die Festivalbändchen gab es erst auf Burg Frauenstein), Müllpfand abdrücken und Zeltplatz sichten. Da schon einige angereist waren, war der vordere Teil des Campingplatzes mehr als gefüllt. Kein freies Plätzchen war mehr auszumachen. Also erst mal die Lage inspiziert, ganz weit hinten noch ein freies Areal gesichtet und dann ging der Spaß erst los. Zurück zum Auto, aufladen was ging und das Zeugs in Richtung potentiellem Zeltaufbauplatz geschleppt. Was die Sache so richtig angenehm machte, war der Fixstern, der ein paar gar prächtige UV-A- und UV-B-Strahlen in nicht geringer Menge herunterschickte. Die ganze Prozedur dann lockere drei Mal wiederholt (ich beantrage hiermit ein offizielles, redaktionsinternes HeavyHardes-Muli!!! (wenn es in deiner Wohnung schlafen darf und du es mistest und fütterst, dann OK! - Kara)) und dann erst mal fertig gewesen. Nach dem Aufbau dann den ganzen Weg zurück, denn nun sollte es zur Burg Frauenstein gehen. Gute 20 bis 30 Minuten Marsch waren angesagt, einmal um den ganzen Campingplatz rum, über den Inn und schon war man da (Gott sei Dank hat man später einen anderen Trampelpfad entdeckt, der ein ganzes Stück des Weges abkürzte). Burg Frauenstein ist ein schönes Plätzchen, um solch ein Event abzuhalten. Die Hauptbühne war mit Rücken zum Inn aufgebaut, was gerade abends ein schönes Panorama bot. Die äußeren Ränder des Geländes waren mit Händlerständen gut ausgelastet, eine Futterstelle war hinter dem Mischturm, mitten im Gelände platziert worden. Rechts ging es dann einen Weg nach oben, wo die zweite Bühne, ein paar Händler und weitere Futterstände standen. Und der Raum für die Fußballübertragung war auch hier. Ach ja, von der angekündigten Leinwand war leider hier nichts zu sehen, statt dessen ein relativ kleiner LCD-Fernseher, auf dem man von den hinteren Reihen nicht mehr viel erkennen konnte. Schade drum.
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