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Festival-Bericht

Summer Breeze

mit Fear Factory, Morbid Angel, Kreator, Gamma Ray, Tourettes Syndrom, Undertow, Neaera, Angel Blake, The Haunted, Saltatio Mortis, Moonspell, 1349, Finntroll, ASP, Katatonia, Apostasy, Excrementory Grindfuckers, Leng Tch'e, Fragments Of Unbecoming, Potentia Animi, Rebellion, Turisas, Amorphis, Heaven Shall Burn, Liv Kristine, Perzonal War, Gojira, Visions Of Atlantis, Legion Of The Damned, Necrophagist, Carnal Forge, Totenmond, Thyrfing, Negative, Unleashed & My Dying Bride

Flugplatz Sinbronn, Dinkelsbühl 17. - 19. August 2006

(Fotogalerien: Summerbreeze2006 Donnerstag, Summerbreeze2006 Freitag, Summerbreeze2006 Samstag)

Das diesjährige Summer Breeze 2006 konnte aus verschiedenen Gründen nicht mehr auf dem legendären Gelände in Abtsgmünd stattfinden - unter anderem wird auf dem alten Gelände auch gebaut, vor allem aber reichte der Platz für die vielen Besucher nicht mehr aus - so dass man sich kurzerhand für einen Umzug in die bayerische Heimat in das nahe gelegene Dinkelsbühl entschloss. Diesmal nutzte man die Fläche des Flugplatzes des Aeroclubs Dinkelsbühl-Sinnbronn. Das neue Gelände selbst entpuppte sich als deutlich größer als jenes in Abtsgmünd, weshalb der Campingplatz selbst etwas leerer wirkte. Doch beherbergte Dinkelsbühl im August an jenen drei Festivaltagen zusammen satte 35.000 Besucher, was mir seitens des Veranstalters in einem kurzen Gespräch bestätigt wurde.

Neben dem Veranstaltungsort änderte man auch die Campingbedingungen, die teils heftig diskutiert wurden. Darunter ein generelles Verbot von jeglichen Gläsern auf dem gesamten Gelände, zum Schutze der Natur und der Umwelt. Ein Verbot, das strikt umgesetzt wurde, weshalb man jedes Auto vor dem Einlass kontrollierte und einige ihre mitgebrachten Bierkästen wieder ausladen mussten.

Wie gewohnt teilte man die Bands auf die Mainstage und auf eine etwas kleinere Painstage auf. Beide Stages waren leicht versetzt in einer Linie aufgebaut. Dadurch war es mühelos möglich von einer Bühne zur nächsten zu gelangen. Während sich in Abtsgmünd das Festivalgelände selbst auf einem harten und teils mit Kies bedeckten Parkplatz befand, nutzte man dieses Mal eine große Wiese, wie man es auch von einigen anderen Festivals kennt. Eine Wiese bietet zudem eine Parallele zum nordischen Metalparadies und bildet zugleich auch perfekten Nährboden für so manch' legendäre Wackener Schlammschlacht. ;-)

Im Festivalareal selbst konnte man wieder zahlreiche Stände für die leibliche Verpflegung der Metaller finden, so wie einen Metal-Markt mit unzähligen verschiedenen Merchandising Produkten. Natürlich zählte auch Wasseralfinger Bier zum Summer Breeze 2006 Versorger. Dazu gab es zusätzlich noch einen Jack Daniels Stand sowie eine Tequila und Red-Bull Bar.

Vor dem Festivalareal erschloss sich ein angenehm gestalteter Biergarten, der wiederum passend musikalisch untermalt war. Dahinter befand sich der Campingplatz, getrennt in einen kleineren VIP Bereich und einen deutlich größeren für gewöhnliche Besucher.

In Abtsgmünd befand sich der Campingplatz auf einer Anhöhe, so dass man dann auf einer längeren Straße talabwärts zum Festivalgelände laufen musste. Folgte man der Straße, so konnte man direkt in den Ort und zu einigen Geschäften gelangen.
Das Summer Breeze 2006 hingegen war etwas außerhalb des Ortes, so dass man zwar mit Shuttle-Bussen in die Stadt fahren konnte, doch dachten die Veranstalter sich eine kleine Genialität aus und platzierten ein kleines Festival-Einkaufszentrum mitten in die Zelt-Landschaft der Metalhead-Legionen. In diesem Markt konnte man verschiedenstes Camping-Zubehör kaufen, so wie auch diverse Lebensmittel. Neben dem Markt befanden sich einige Imbiss-Buden mit teils sehr kulinarischer und viel versprechender Kost. Sehr positiv nahm ich den frischen und sehr leckeren gemischten Salat auf. Etwas, das im Vergleich zu dem Ravioli- Zeugs, das wir dabei hatten, eine sehr angenehme Abwechslung darstellte. ;-)

Übrigens, auch der Weg zum Summer Breeze 2006 war sehr gut beschildert, so dass eine gelassene Anfahrt daran nicht scheitern konnte. Während es am Mittwoch Vormittag noch schüttete, kamen gegen Mittag sehr warme Sonnenstrahlen raus. So konnte einem idealen Festivalbeginn nichts mehr im Wege stehen.
(Mark)

Über die Beschaffenheit des neuen Geländes kann man sicherlich geteilter Meinung sein. Eines darf nur nicht passieren: Dauerregen. Denn dann verwandelt sich nicht nur der Campingplatz, sondern auch das eigentliche Festivalgelände in eine riesige Schlammpfütze. Glücklicherweise blieb das Summer Breeze dieses Jahr davon verschont. Postiv an der neuen Örtlichkeit ist sicherlich der geräumige Campingplatz und der direkte Anschluss ans ebenfalls geräumige Musikgelände.
(Lord Obirah)

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