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The Gathering - Disclosure

The Gathering - Disclosure
Stil: Alternative Rock
VÖ: 12. September 2012
Zeit: 45:50
Label: Psychonaut Records
Homepage: www.gathering.nl

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Nachdem wir vor nicht allzu langer Zeit ja die holde Anneke herself auf Solopfaden erleben durften (unsere Postille berichtete in einem Korrespondenz-Beitrag aus Nordbayern), flattert uns nun unversehens die neuste Publikation ihrer einstigen Heimat auf den Tisch.
Obwohl schon 1989 von Hans und Rene Rutten sowie Sänger Bart Smits gegründet, nahmen The Gathering erst mit Annekes Einstieg 1994 Fahrt auf und markierten mit Nighttime Birds 1997 einen künstlerischen wie kommerziellen Höhenflug, mit dem sie für die aufkeimende Gothic Metal-Szene eine viel zitierte Vorlage lieferten. Seit 2007 ist Anneke raus und beschäftigt sich mit ihrem Soloprojekt, aber die Kollegen fanden in Silje Wergeland eine mehr als würdige Nachfolgerin, die sich auch auf Disclosure bestens zu inszenieren weiß.
Ganz in Gathering-Manier verarbeitet die Scheibe allerlei Einflüsse von Rock über Pop, progressive Elemente und einiges an Experimentierfreude. So gibt es denn auch einiges zu entdecken, von eingängig-straighten Songs wie dem Opener "Paper Waves" oder "Meltdown", die im weiteren Verlauf aber mehr Klanglandschaften weichen, die eher über feine Atmosphäre denn über Mitklatsch-Faktor überzeugen. Mit einem Gemisch aus elektronischen und traditionellen Sounds webt sich der Klangteppich und fügt sich bestens in nächtliche Autofahrten, bei denen ich mich an so manches Road Movie in der seligen Erlenbacher Kino-Passage erinnert fühlte, aber nachdem die wohl keiner kennen dürfte, lassen wir es dabei, dass für alle Freunde der filigranen, aber nicht allzu verkopften Unterhaltung hier durchaus etwas zu holen sein dürfte.

Holgi

5 von 6 Punkten

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