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Augrimmer - Nothing Ever Was

Augrimmer - Nothing Ever Was
Stil: Black Metal
VÖ: 21. November 2011
Zeit: 41:39
Label: Northern Silence Productions
Homepage: www.augrimmer.de

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Die Günzburger Augrimmer konnten mich mit ihrem Debut From The Lone Winters Cold (2009) durchaus begeistern, zeigte doch dieses Album eine ordentliche Old-School-Note. Anscheinend war das jedoch manchem zu wenig, denn wie sonst ist es zu erklären, dass man sich dem Vorwurf des Kopierens stellen musste. Ob das nun den Ausschlag zur leichten Kurskorrektur gab?
Auch anno 2011 zelebrieren Augrimmer Black Metal, nur jedoch mit hörbar anderen Einflüssen. Von dem Ungestümen, dem rohen Black Metal des Debuts ist man nun zu "durchdachteren" Kompositionen übergewechselt, die nicht nur einmal an Bathory bzw. Quorthon erinnern. Es wird nicht mehr lustig drauf los gepoltert (was den Reiz des Debuts ausmachte), das Tempo ist durchaus gezügelter als noch auf dem Debut, auch wenn hier und da noch stellenweise ordentlich geknüppelt wird ("The Sad King Of Mankind"). Grundsätzlich kann man sagen, dass Nothing Ever Was um einiges melodischer ausgefallen ist als das Debut. Vor allem bei den Riffs fällt dies auf, die mancher "normalen" Heavy Metal-Band ebenfalls gut zu Gesicht stehen würden.
Auch beim Gesang setzt man auf mehr Abwechslung, so bietet Satan (Vocals) diesmal ein breiteres Spektrum, in dem auch schon mal klare Gesangspassagen vorkommen, wobei er hier jedoch noch ausbaufähig ist. "Heir Of The Black Flame" ist so ein Fall, dieser Song erinnert mich nicht nur aufgrund der genannte klaren Gesangspassagen an Quorthon, hier beschreiten Augrimmer epische Pfade, können aber nur bedingt damit punkten.
Im direkten Vergleich zum Debut zieht Nothing Ever Was leider den Kürzeren, da die Frische des Debuts auf der Strecke geblieben ist.

Ray

3 von 6 Punkten

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