5 Headbänga online
Suche:
04.10.2024 Godsleep
04.10.2024 Coppelius
04.10.2024 Kissin Dynamite
05.10.2024 Loikaemie
06.10.2024 Eleine
07.10.2024 Frogleap
Reviews (10437)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Fatal Smile

Interview:
Metal Church

Live-Bericht:
Bang Your Head!!! 2008

Video:
Deceased
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Necrophagia kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Necrophagia - Goblins Be Thine

Necrophagia - Goblins Be Thine
Stil: Death Metal
VÖ: 15. März 2004
Zeit: 32:03
Label: Red Stream
Homepage: www.necrophagia.com

buy, mail, print

Über die Sickos von Necrophagia noch einleitende Worte zu verlieren, ist eigentlich Zeitverschwendung. Jeder dürfte wohl inzwischen von den Verrückten um Killjoy und Frediablo gehört haben.

Nun liegt mir deren aktuelles Schaffenswerk in Form der genannten Mini-CD vor. Zum einen war es schon mal schwer, bei den Songs durchzusteigen... sind doch fünf Songs auf dem Back-Cover aufgelistet, jedoch zeigt mir mein Player laufend sechs Songs an. Und die angeführte Reihenfolge stimmt auch nur peripher. Da sollte man wohl besser die Finger vonner Pulle lassen, wenn man das Cover gestaltet. Naja, jedenfalls gehtÂ’s nach nem kurzen Intro schon recht lustig mit dem Kracher "Young Burial" los, der ja laut Back-Cover eigentlich erst an dritter Stelle kommen sollte. Guter Death Metal, geiles Riff, alles was das Herz begehrt. Doch oh Schreck, was kommt denn beim zweiten Song ("To Sleep With The Dead") aus den Boxen gewabert??? Heiliger Strohsack!!! So ein zuckersüßes, schmalziges und fast schon klebriges Synth-Gedudel ist ja echt nur schwer zu verdauen... da könnte sich ja Dieter Bohlen noch 'ne Scheibe von abschneiden. Besser wirdÂ’s dann wieder beim nächsten Song "The Fog", der stolze zwölf Minuten dauert. Auch hier dominieren zwar die Keyboards, aber wenigstens werden sie zum Erzeugen von düsterer Atmosphäre benutzt, was auch gelingt. Im Mittelteil gehtÂ’s dann wieder etwas härter zur Sache, bevor Keys den Song wieder ruhig ausklingen lassen. "SadakoÂ’s Curse" kommt dann wieder langsam und bedrohlich aus den Boxen, jedoch sitzt der Schmalzschock von Song Nummer zwei noch in den Knochen. Das Titelstück dagegen ist mal wieder nur Synthi-Gewaber mit irgendwelchem Hintergrund-Geknarze und Wolfsgeheul, gefolgt vom letzten "Song" ohne Namen, der sich anhört, als wenn jemand wahllos durch die TV-Kanäle zappt. Einfach nur eine Soundkollage. Die beiden letzten Stücke hätte man sich echt sparen können.
Unterm Strich bleiben also nur zwei wirklich gute Songs, 'ne magere Ausbeute.

Ray

2 von 6 Punkten

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews

© www.heavyhardes.de