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Devils Rage - Impending Demise

Devils Rage - Impending Demise
Stil: Melodic Death Metal
VÖ: 12. April 2015
Zeit: 45:28
Label: Independent Recordings
Homepage: www.devilsrage.ch

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Der Schweitzer Fünfer Devils Rage ist seit 2006 aktiv... zumindest, wenn man Metal Archives Glauben schenken darf. Auf der Homepage der Jungs ist über den bisherigen Werdegang nicht viel zu lesen, lassen wir also die Musik für sich sprechen. Dem mir nun vorliegenden Debutalbum ist die EP Rise Of Insanity im Jahre 2012 voraus gegangen.
Devils Rage bieten auf ihrem Debut sehr gefälligen Melodic Death Metal, der so einige Aufhorcher in Petto hat. Mit "Lost In Prison" wird schon mal recht abwechslungsreich in die Scheibe eingestiegen. Das Tempo wird beständig variiert und reicht von groovendem Midtempo bis hin zu kurzen Blastpassagen. Allerdings meinen es die Jungs meiner Meinung nach etwas zu gut mit der Abwechslung, der Songfluss leidet hier etwas unter den ständigen Wechseln. Wesentlich gefälliger ist das schon das folgende "Wounded" geworden, dem ein unterschwelliger Groove inne wohnt, der sich in den Halsmuskeln festzusetzen weiß. "Genocide" kommt anfänglich auch etwas sperrig durch die Membrane, kann dann jedoch mächtig mit dem sehr melodischen Refrain punkten. Diese Mischung hat was. Die Groove-Keule wird dann jedoch bei "Escape" geschwungen, einem mehr als treibenden Song, der live mächtig abräumen dürfte. Danach wird das Tempo etwas nach unten korrigiert, "Corrupted" ist im Midtempo angesiedelt und auch dort machen die Jungs eine gute Figur. "Strike Back" geht vom Riffing her anfänglich etwas in die Hardcore-Richtung, schwenkt dann jedoch um auf den guten alten Todesstahl. Die bereits erwähnten Hardcore-Elemente werden auch im Mittelteil von "Ignorant Know It All" aufgegriffen, einem Song, der auch nach mehrmaligem Hören über ein "o.K." nicht hinaus kommt. Nach dem eher durchschnittlichen "Baptized In Lies" wird mit dem finalen "Atomic Consequence" noch einmal die melodische Groove-Keule ausgepackt.
Impending Demise ist ein mehr als hörenswertes Debut. Allerdings meinen es die Jungs ab und an etwas zu gut mit ihrem Abwechslungsreichtum, etwas weniger wäre hier durchaus mehr. Aber eines macht Impending Demise: Lust auf mehr.

Ray

4 von 6 Punkten

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