Review
Suicide Of Disaster - Evisceration Of Pregnant Abdomen
VÖ: 03. Januar 2014
Zeit: 29:47
Label: Rebirth The Metal
Homepage: https://www.facebook.com/pages/SUICIDE-OF-DISASTER/114218395277118
Suicide Of Disaster begeistern seit 2010 den indonesischn Death Metal Untergrund und legen mit Evisceration Of Pregnant Abdomen über Rebirth The Metal ihr Debüt vor.
Ein kurzer Blick auf Cover und Albumtitel und es sollte jedem klar sein, wohin die Reise geht. Gore, Torture, Sex, das sind die Themen, die die Jungs hier verarbeiten, natrülich mit passender Umsetzung in bester Brutal Death-Tradition. Das standesgemäße Horror Movie-Intro mit weiblichen Schmerzensschreien und entsprechend klanglicher Untermalung darf ebenso wenig fehlen wie analoge Zwischenspiele, brutale Slam-Passagen und ein Gesangsstil, der zwischen tiefen Growls und Pig Squeals alles abdeckt.
Das war's aber auch schon mit spannenden Informationen, denn unterm Strich rauschen die knapp 30 Minuten ziemlich ungehört und phantasielos an mir vorbei. Gelegentlich stellt sich leichtes Kopfnicken ein, das die Scheibe vor dem totalen Absturz rettet. Ansonsten wirkt gerade der Gesang höchst unmotiviert und der Sound an sich lässt ebenfalls sehr zu wünschen übrig. Klar handelt es sich hier um eine Undergroundproduktion, aber etwas mehr Dampf hätte es schon sein dürfen. Wer sich regelmäßig zum Frühstück seine Portion Texas Death Metal zu Gemüte führt, der wird wahrscheinlich auch mit Evisceration Of Pregnant Abdomen von Suicide Of Disaster warm. Alle anderen werden einen großen Bogen um diese Produktion machen.
Vorheriges Review: Gorefest - Soul Survivor / Chapter 13 - The Ultimate Collection (Re-Release)